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Doping-Affäre um Alberto Salazar: Britischer Leistungssportdirektor tritt zurück

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Doping-Affäre um Alberto Salazar: Britischer Leistungssportdirektor tritt zurück

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"Affäre Salazar" fordert Rücktritt

Im Zuge der Doping-Affäre um Alberto Salazar tritt der Leistungssportdirektor des britischen Leichtathletik-Verbandes Neil Black zurück.
Alberto Salazar wurde für vier Jahre gesperrt
Alberto Salazar wurde für vier Jahre gesperrt
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Im Zuge der Doping-Affäre um Alberto Salazar, den Chefcoach des umstrittenen Nike Oregon Projects, wird der Leistungssportdirektor des britischen Leichtathletik-Verbandes, Neil Black, Ende des Monats von seinem Amt zurücktreten.

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Dies teilte UK Athletics am Dienstag mit. Black führte als Begründung an, er würde seine Position nach der vierjährigen Sperre für Salazar wegen Verstößen gegen die Anti-Doping-Bestimmungen neu bewerten.

Der prominenteste Schützling von Alberto Salazar war der Brite Mo Farah. Der zweimalige Doppel-Olympiasieger über 5000 und 10.000 m hatte seine Zusammenarbeit mit dem ehemaligen US-Marathonstar Salazar erst 2017 beendet. Farah stand deshalb auch im Fadenkreuz des Verdachts. Einen positiven Test hatte es bei dem gebürtigen Somalier aber nie gegeben.

Salazar war seit 2013 Berater des Langlaufprogramms innerhalb von UK Athletics. Black hatte ihn früher als "Genie" bezeichnet. Neil Black wird unabhängig von der Entscheidung seines baldigen Rücktritts Mo Farah beim Marathon am Sonntag in Chicago betreuen.