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Röhler zu Doping während Corona: "Höchst kriminell"

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Röhler zu Doping während Corona: "Höchst kriminell"

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Röhler zu Doping während Corona: "Höchst kriminell"

Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler hofft, dass es durch die Corona-Pandemie künftig nicht noch mehr Dopingsünder geben wird.
Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler
Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler
© AFP/SID/ANDREJ ISAKOVIC
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von SID

Köln (SID) - Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler hofft, dass es durch die Corona-Pandemie künftig nicht noch mehr Dopingsünder geben wird. "Schlupflöcher wird es immer geben, und der, der betrügen möchte, wird das auch tun. Egal, ob Corona oder nicht", sagte der frischgebackene Familienvater in einem Interview mit Sport1.

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Doping bleibe auch in der Leichtathletik allgegenwärtig, so Röhler weiter, "ich appelliere da einfach an den sauberen Sport und ich hoffe und bin guter Dinge, dass sich da jetzt keiner neu motiviert gefühlt hat, weil er dachte, er sei unbeobachtet aufgrund der Pandemie. Das wäre schon höchst kriminell an der Stelle."

Der 29-Jährige, der 2018 in Berlin auch Europameister geworden war, bereitet sich derzeit in seiner Heimatstadt Jena auf seinen für Mai geplanten Saisonstart vor. Alles laufe planmäßig. "In einem komplizierten Corona-Jahr war es das Trainieren, was immer richtig funktioniert hat. Das konnten wir machen. Das hat mit kurzer Unterbrechung gut funktioniert am Standort, toi toi toi", sagte Röhler.