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23 weitere russische Leichtathleten mit neutralem Startrecht

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23 weitere russische Leichtathleten mit neutralem Startrecht

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Neutrales Startrecht für weitere Russen

Der Weltverband World Athletics (WA) hat weiteren 23 russischen Leichtathlet*innen ein internationales Startrecht mit neutralem Status erteilt.
23 Leichtathlet*innen erhalten ein neutrales Startrecht
23 Leichtathlet*innen erhalten ein neutrales Startrecht
© AFP/SID/TONY KARUMBA
. SID
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von SID

Der Weltverband World Athletics (WA) hat weiteren 23 russischen Leichtathlet*innen ein internationales Startrecht mit neutralem Status erteilt.

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Das teilte WA am Samstag mit. Ausgenommen sind Starts bei Olympischen Spielen und internationalen Meisterschaften. Der russische Verband RUSAF ist seit 2015 wegen Doping-Verfehlungen suspendiert.

Damit erhöht sich die Gesamtzahl der russischen Athleten*innen mit neutralem Status auf 27. Zwei weitere Anträge wurden abgelehnt. Bereits Ende April hatten die dreimalige Hochsprung-Weltmeisterin Marija Lassizkene, Stabhochsprung-Weltmeisterin Anschelika Sidorowa, der Hochsprung-WM-Dritte Ilja Iwanjuk und Stabhochspringerin Axana Gataullina von World Athletic die Erlaubnis erhalten, künftig wieder bei internationalen Wettkämpfen antreten. 

WA hatte russischen Sportler*innen im März nach der Wiederaufnahme des sogenannten ANA-Programms für saubere Athleten wieder die Möglichkeit zugestanden, ein neutrales Startrecht zu beantragen. Eine Obergrenze gibt es nicht. Das Programm war zuvor ausgesetzt worden, nachdem die RUSAF Verpflichtungen zur Wiedereingliederung nicht nachgekommen war und neue Verfehlungen bekannt geworden waren.

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Die WA-Taskforce konnte aber Bemühungen von russischer Seite beobachten und kehrte zur Regelung zurück, dass bis zu zehn Russen und Russinnen unter neutralem Status bei den Olympischen Spielen in Tokio und weiteren Meetings starten dürfen. Dies wurde vom WA-Council nun noch einmal bestätigt.