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Leichtathletik-WM: Pinto und Kwayie im Halbfinale über 200 Meter

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Leichtathletik-WM: Pinto und Kwayie im Halbfinale über 200 Meter

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Pinto und Kwayie glänzen im Vorlauf

Die deutschen Sprinterinnen ziehen über 200 Meter ins Halbfinale ein. Tatjana Pinto und Lisa-Marie Kwayie überzeugen, Jessica-Bianca Wessolly macht den "Lucky Loser".
Tatjana Pinto zieht mit einer starken Vorstellung in die nächste Runde ein
Tatjana Pinto zieht mit einer starken Vorstellung in die nächste Runde ein
© Getty Images
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Die deutschen Sprinterinnen Tatjana Pinto (Paderborn) und Lisa-Marie Kwayie (Berlin) haben bei der Leichtathletik-WM in Doha mit persönlichen Bestleistungen das Halbfinale über 200 m erreicht.

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Pinto (27) lief einen Tag nach ihrem Halbfinal-Aus über 100 m in 22,63 Sekunden in ihrem Vorlauf auf Platz zwei, Kwayie (23) kam in ihrem Rennen in 22,77 Sekunden als Dritte ins Ziel.

Beide buchten damit auf direktem Weg das Ticket für die nächste Runde am Dienstag (20.35 Uhr MESZ). 

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Jessica-Bianca Wessolly schaffte als "Lucky Loser" über die Zeitregel den Sprung unter die 24 Halbfinalistinnen. Die 22 Jahre alte Mannheimerin belegte in ihrem Vorlauf in 23,10 Sekunden Platz sechs.

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"Ich habe heute einfach gemacht. Gestern hab ich vielleicht zu viel nachgedacht. Das ist im Sprint tödlich", sagte Pinto bei SPORT1 auf die Frage, was diesmal besser lief: "Heute bin ich einfach Step by Step durch die Kurve und habe es laufen lassen." Sie habe sogar "ein paar Körner sparen" können. Nun mache sie sich definitiv Hoffnungen auf das Finale: "Morgen wird auf jeden Fall Gas gegeben." Mit Blick auf die Staffel sagte Pinto: "Für die Staffel raufen wir uns immer zusammen. Das ist auch immer eine Teamleistung, wo man über sich hinauswächst . Auch wenn die Leistungen, die man davor gebracht hat vielleicht nicht so gut waren. "

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Kwayie, die auf einen Start über 100 m verzichtet hatte, meinte derweil nach ihrem 200-Meter-Lauf: "Ich bin unglaublich happy, dass mir das auf der großen Bühne gelungen ist. Ich wollte eine schöne Kurve laufen und dann einfach halten."

Auf dem ersten Schritt Richtung Finale am Mittwoch (21.35 Uhr) war Europameisterin Dina Asher-Smith (Großbritannien), am Sonntag Zweite über 100 m, in 22,32 Sekunden die Vorlaufschnellste. Olympiasiegerin Elaine Thompson (Jamaika) überzeugte als Siebte in 22,61 Sekunden nicht.

Titelverteidigerin Dafne Schippers (Niederlande) hatte ihren Start wegen einer am Vortag im Halbfinale über 100 m erlittenen Verletzung abgesagt. Auch Marie-Josee Ta Lou (Elfenbeinküste), Dritte über 100 m, trat nicht an. Die neue 100-m-Weltmeisterin Shelly-Ann Fraser-Pryce aus Jamaika hatte ebenfalls auf einen Start über die halbe Stadionrunde verzichtet. Die Weltjahresbeste Shaunae Miller-Uibo (Bahamas) konzentriert sich auf die 400 m.