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Leichtathletik-WM: Ukrainische Hochspringerin bricht Drechsler-Rekord

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Leichtathletik-WM: Ukrainische Hochspringerin bricht Drechsler-Rekord

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Ukrainerin bricht Drechsler-Rekord

Die ehemalige Vorzeigeleichtathletin Heike Drechsler hat einen ihrer Rekorde verloren. Bei der WM in Doha verlor die 54-Jährige ihren Altersrekord an eine Ukrainierin.
Gesa Felicitas Krause holt bei der Leichtathletik-WM in Doha die erste Medaille für Deutschland - eine Medaille für die sie monatelang nahezu alles geopfert hat.
von Sportinformationsdienst

Deutschlands frühere Star-Weitspringerin Heike Drechsler hat eine ihrer Bestmarken eingebüßt.

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Seitdem sie bei der ersten Leichtathletik-WM überhaupt 1983 in Helsinki unter ihrem Mädchennamen Daute Weitsprung-Gold geholt hatte, war Drechsler mit 18 Jahren und 241 Tagen die jüngste Medaillengewinnerin bei Weltmeisterschaften in Felddisziplinen - also jenen abseits der Laufwettbewerbe. 

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Am Montagabend unterbot die ukrainische Hochspringerin Jaroslawa Mahutschich in Doha diese Marke und holte mit 18 Jahren und 10 Tagen Silber. Die jüngste Feld-Weltmeisterin bleibt Drechsler damit allerdings.

Jüngste Leichtathletik-Weltmeisterin überhaupt war die Äthiopierin Tirunesh Dibaba mit 17 Jahren und 333 Tagen (2003 in Paris über 5000 m), die jüngste Medaillengewinnerin die Kenianerin Sally Barsosio mit 15 Jahren und 153 Tagen (1993 in Stuttgart über 10.000 m). 

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Mahutisch sich nur Russin geschlagen geben

Mahutschich musste sich mit dem U20-Weltrekord von 2,04 m nur der höhengleichen Marija Lassizkene aus Russland, die als neutrale Athletin startete, geschlagen geben.

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Silber ging erst einmal bei einer WM mit einer derartigen Höhe weg:

1987 in Rom wurde Tamara Bykowa (UdSSR) mit ebenfalls 2,04 m Zweite hinter der Bulgarin Stefka Kostadinowa, die mit 2,09 m den heute noch gültigen Weltrekord aufstellte.