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Hambüchen hat Mühe mitzuhalten

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Hambüchen hat Mühe mitzuhalten

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Hambüchen hat Mühe mitzuhalten

Der frühere Turn-Weltmeister Fabian Hambüchen hat eingeräumt, sich im Vergleich mit der jüngeren Konkurrenz immer mehr strecken zu müssen.

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"Die Übungen werden immer schwieriger, vor allem die Jungen riskieren immer mehr. Es wird einfach Jahr für Jahr schwerer, bei dem Tempo Schritt zu halten", sagte der 27-Jährige den "Stuttgarter Nachrichten".

Zwar arbeite er nach wie vor hart im Training, aber "gewisse Belastungen steckt man natürlich nicht mehr so weg wie früher", so der Wetzlarer.

Beim DTB-Pokal am Wochenende in Stuttgart (28. bis 30. November) peilt der zweifache Olympiamedaillengewinner dennoch einen Podestplatz an: "Das ist mein Ziel. Aber ich bin auch Realist, ich weiß, dass das richtig schwer wird. Die Jungen werden einfach immer stärker".

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Die Zukunft des deutschen Turnens bewertete Hambüchen angesichts der aktuellen Strukturen als problematisch.

Besonders das verkürzte G8-Abitur sei "Gift für die Entwicklung" vieler Talente: "Alles ist komprimiert, man muss viel schneller noch mehr lernen, hockt bis teilweise spätnachmittags in der Schule und soll sich dann noch zu einem Top-Leistungssportler entwickeln - das geht einfach nicht."

Ein weiteres Problem sei, "dass es zu wenige gut bezahlte Trainerjobs" gebe.

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