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Revolte gegen DSV-Coach

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Revolte gegen DSV-Coach

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Meuterei im Wasserball-Nationalteam

Nebojsa Novoselac war bereits von 2009 bis 2012 Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft
Nebojsa Novoselac war bereits von 2009 bis 2012 Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft
© Getty Images

Nach einer Revolte der kompletten Mannschaft trennt sich der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) angeblich von Wasserball-Bundestrainer Nebojsa Novoselac.

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Nach übereinstimmenden Berichten Berliner Zeitungen reagiert der Verband damit auf einen Brief, in dem sich sämtliche Nationalspieler gegen den 40 Jahre alten Serben ausgesprochen haben.

Der DSV gab zunächst keine offizielle Stellungnahme ab.

Zwischen dem Coach und dem Team, das zu einem Großteil aus den Wasserfreunden Spandau besteht, sollen unüberbrückbare Differenzen bestehen, die angeblich von den Umgangsformen des ehrgeizigen Trainers herrühren.

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"Keiner von uns konnte seit der Einsetzung des Trainers sein Maximum erreichen. Wir sehen die Olympia-Qualifikation gefährdet. Wir wurden beschimpft. Er hat demotiviert statt motiviert", heißt es in dem Brief. Novoselacs DSV-Vertrag ist bis 2016 datiert.

Bei einem Lehrgang in dieser Woche in Hannover, der mit der kanadischen Mannschaft absolviert wird, fehlte Novoselac, nach offiziellen Angaben, weil er Überstunden abbaut. Co-Trainer Milan Sagat betreut dort die Mannschaft, die angeblich Ex-Nationalspieler Sören Mackeben (35) als künftigen Trainer bevorzugt.

Unter Novoselac waren die DSV-Männer nur EM-Neunte geworden und hatten die WM-Qualifikation verpasst.

Im kommenden Monat beginnt die EM-Qualifikation.