Für die deutschen Slalom-Kanuten sind die Weltcup-Rennen im slowakischen Liptovsk Mikulas keine Reise wert gewesen.
Slalom-Kanuten ohne Podestplatz
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Bei drei Finals mit Athleten aus der Flotte des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) waren die fünften Plätze von Jasmin Schornberg im Kajak-Einer und Robert Behling/Thomas Becker im Canadier-Zweiter und Lena Stöcklin im nicht-olympischen Canadier-Einer der Frauen die besten Ergebnisse.
Beim dritten Weltcup binnen 16 Tagen belegten außerdem im Kajak-Einer der Augsburger Hannes Aigner den siebten Platz sowie Ricarda Funk den sechsten und Melanie Pfeifer den achten Platz und im Canadier-Einer der Olympia-Zweite Sideris Tasiadis die achte Position. Auch in den Staffelwettbewerben blieben die DKV-Aktiven ohne Podestrang.
Der zweimalige Weltcup-Gesamtsieger Sebastian Schubert legte in der Slowakei eine Wettkampfpause ein.
Nach dem Wochenende in der Slowakei beginnt für die ICF-Serie mit insgesamt fünf Stationen eine knapp fünfwöchige Unterbrechung.
Zur vierten Weltcupstation im spanischen La Seu d'Urgell (7. bis 9. August) will DKV lediglich nur ein Nachwuchsteam schicken.