Kämpfe in der UFC sind grundsätzlich nichts für zarte Gemüter.
Horror-Verletzung nach Augen-Attacken
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Aber beim Fight zwischen Matt Mitrione und Travis Browne gab es eine Verletzung zu sehen, die auch die hartgesotteneren MMA-Fans mit der Wimper zucken lässt.
Riesiges Hämatom
Nach mehreren gezielten Attacken des Gegners auf sein rechtes Auge wuchs bei Mitrione schnell ein Hämatom in Golfballgröße auf selbigem.
Nach dem zweiten Stich von Browne mit dem Finger in Mitriones Auge hatte der Ringarzt sich das Auge schon genauer angesehen.
Doch der Schiedsrichter entschied, den Angriff nicht als Regelverletzung zu werten. Danach verletzte sich Mitrione noch an der Schulter und bekam einen weiteren harten Schlag auf das Auge.
Mitrione verlor den Fight im Schwergewicht letztlich durch technischen K.o.
Bruch des Augenhöhlenbodens
Danach schrieb er bei Twitter, er habe eine Orbitabodenfraktur erlitten. Das bedeutet ein Bruch des Augenhöhlenbodens zur Kieferhöhle hin.
Mitrione beschwerte sich weiter, dass der Schiedsrichter nach dem zweiten Stich ins Auge nicht härter durchgriff. Seine Verletzungen, die er sich erst danach zuzog, wären dann nicht passiert, glaubt er.
Er erhob zudem Vorwürfe gegen die Verantwortlichen der UFC: "Nach allem, was heute Nacht passiert ist, muss ich festhalten, dass die UFC sehr gut auf mich aufgepasst hat. Danke", schrieb er ironisch.