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Ringen: ASV Nendingen und SV Germania Weingarten kämpfen um Meisterschaft

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Ringen: ASV Nendingen und SV Germania Weingarten kämpfen um Meisterschaft

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Ringen: Favoriten erneut im Finale

Nicolai Ceban
Nicolai Ceban
© Getty Images

Titelverteidiger ASV Nendingen und Vizemeister SV Germania Weingarten bestreiten auch in dieser Saison das Finale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Ringen.

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Die Nendinger ließen eine Woche nach ihrem überraschend deutlichen 20:6-Erfolg im Halbfinal-Hinkampf beim KSV Ispringen nichts mehr anbrennen und entschieden auch das zweite Duell mit dem finanzstarken Aufsteiger mit 11:9 für sich.

Nur unwesentlich spannender ging es im anderen Halbfinal-Rückkampf zwischen dem zweimaligen Meister aus Weingarten und dem ASV Mainz 88 zu. Nachdem sie sich auswärts in Mainz noch zu einem knappen 11:9 gemüht hatten, präsentierten sich die Nordbadener vor heimischer Kulisse in glänzender Verfassung und behielten klar mit 17:8 die Oberhand.

Bereits in den vergangenen beiden Jahren hatten sich Nendingen und Weingarten im Finale gegenüber gestanden - beide Male triumphierten die Schwaben. Die diesjährigen Endkämpfe werden am 23. und 30. Januar ausgetragen.

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Traditionsklub zieht sich zurück

Eine wenig erfreuliche Nachricht ereilte die Verantwortlichen des Deutschen Ringer-Bundes (DRB) indes bereits am Freitag.

Traditionsklub RWG Mömbris-Königshofen verkündete via Pressemitteilung, seine Mannschaft nach über 30 Jahren Erstligazugehörigkeit zurückzuziehen und einen Neuanfang in der hessischen Oberliga zu wagen.

"Die Einbußen durch rückläufige Zuschauerzahlen in der letzten Saison sowie das zweimalige Nichterreichen des Halbfinals in Folge konnten finanziell nicht kompensiert werden", hieß es in dem Schreiben.

Die Mainfranken reagierten mit diesem Schritt aber auch auf den Entschluss einer Bundesliga-Tagung unter Federführung des DRB eine Woche zuvor, nachdem die deutsche Spitzenklasse künftig wieder ein- und nicht wie zuletzt zweigleisig betrieben wird.

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Nachdem vor der RWG bereits der KSV Schriesheim seinen Rückzug vermeldet hatte, setzt sich die Bundesliga ab der kommenden Saison nach aktuellem Stand somit nur noch aus neun Vereinen zusammen. Diese sind neben Nendingen, Weingarten, Mainz und Ispringen der KSV Köllerbach, der KSV Aalen, der 1. Luckenwalder SC, der TuS Adelhausen und der VfK Schifferstadt.