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Im Stade de France findet nach Anschlägen von Paris wieder Sport statt

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Im Stade de France findet nach Anschlägen von Paris wieder Sport statt

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Sport kehrt ins Stade de France zurück

Knapp drei Monate nach den verheerenden Terroranschlägen in Paris wird im Nationalstadion erstmals wieder gespielt. Beim Rugby schaut auch der Staatspräsident zu.
France v Australia - International Match
France v Australia - International Match
© Getty Images

Am Samstag ist der Sport ins Stade de France zurückgekehrt, und Frankreichs Präsident war dabei.

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Knapp drei Monate nach den Terroranschlägen am 13. November in Paris besuchte Francois Hollande das Rugby-Match im Rahmen des Sechs-Nationen-Turniers zwischen Frankreich und Italien. Es herrschten strenge Sicherheitsvorkehrungen.

"Ich wollte nach den fürchterlichen Anschlägen dabei sein, wenn es hier wieder Sport gibt", sagte Hollande in der Halbzeitpause, "das Leben muss weitergehen, dafür brauchen wir Veranstaltungen wie diese. Wir dürfen nicht aufgeben", sagte der Staatschef, der auch am 13. November Gast des Fußball-Länderspiels zwischen dem kommenden EM-Gastgeber Frankreich und Weltmeister Deutschland war.

Während der Begegnung waren im Stadion Detonationen im Umfeld der Arena zu hören gewesen. Bei den Anschlägen an fünf verschiedenen Orten in der französischen Metropole wurden 130 Menschen getötet und 352 verletzt.

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Zu den Attentaten hatte sich die Terror-Organisation IS bekannt.

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Während der Rugby-Partie am Samstag war die Stimmung im Stade de France verhalten bis nachdenklich.

"Natürlich schwirrt der 13. November in den Köpfen der Menschen herum", sagte Hollande, "aber wir müssen unser Leben weiterleben, und wir sind hier, um das Rugby-Spiel zu sehen." Den Turnierauftakt gewann Frankreich mit 23:21.