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Russische Anti-Doping-Agentur kooperiert mit britischer Anti-Doping-Behörde

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Russische Anti-Doping-Agentur kooperiert mit britischer Anti-Doping-Behörde

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Doping: RUSADA kooperiert mit England

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© Getty Images

Sechs Monate vor Beginn der Olympischen Spiele in Rio hat die russische Anti-Doping-Agentur RUSADA einen Kooperationsvertrag mit der britischen Anti-Doping-Behörde UKAD unterschrieben.

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Das teilte das russische Sportministerium am Montag mit. "Gemäß einer Vereinbarung mit der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA werden RUSADA und UKAD für die Planung der Tests russischer Athleten verantwortlich sein", sagte Natalia Schelanowa, Assistentin des russischen Sportministers Witali Mutko, der Nachrichtenagentur TASS.

Schelanowa wies zudem darauf hin, dass die Kooperation nur vorübergehend und so lange in Kraft sei, bis die Suspendierung der RUSADA durch die WADA aufgehoben werde. Im Zuge des Dopingskandals in der Leichtathletik hatte die WADA zahlreiche Sanktionen gegen Russland verhängt. Neben der Suspendierung der RUSADA wurde dem Moskauer Anti-Doping-Labor die Akkreditierung entzogen.

Außerdem war der russische Leichtathletik-Verband ARAF aus der IAAF ausgeschlossen worden. Die Kooperation zwischen RUSADA und UKAD gilt als ein Schritt auf dem Weg zur Wiedereingliederung in den Weltverband und damit zur möglichen Teilnahme russischer Leichtathleten bei den Olympischen Spielen in Brasilien.