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Vier russische Judoka angeblich positiv auf Meldonium getestet

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Vier russische Judoka angeblich positiv auf Meldonium getestet

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Neue Meldonium-Dopingfälle in Russland

Die russische Leichtathletik wird von einem Dopingskandal erschüttert
Die russische Leichtathletik wird von einem Dopingskandal erschüttert
© Getty Images

Vier Judoka haben offenbar für die nächsten Meldonium-Dopingfälle in Russland gesorgt.

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Wie die russische Nachrichtenagentur TASS mit Verweis auf eine anonyme Quelle berichtet, wurden der Ex-Weltmeister Michail Puljajew, Denis Jarzew, Natalija Kondratijewa und Jekaterina Walkowa positiv auf die Substanz getestet, die seit Jahresbeginn auf der Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) steht und unter anderem Tennis-Star Maria Scharapowa zu Fall gebracht hat.

Russlands Judo-Verband verweigerte bislang eine Bestätigung. Eine sehr hohe Fallzahl beim Nachweis von Meldonium im vergangenen Jahr hatte dazu geführt, dass der Wirkstoff ab dem 1. Januar 2016 auf die WADA-Verbotsliste gesetzt wurde. Seitdem sind über 100 zumeist russische Athleten positiv auf Meldonium getestet worden.

Die vor allem in den baltischen Staaten und Russland vertriebene Substanz soll die Durchblutung fördern und als Medikament unter anderem für Herzerkrankungen geeignet sein.