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Fabian Hambüchen: Sturz am Sprung, Sieg an Reck und Boden

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Fabian Hambüchen: Sturz am Sprung, Sieg an Reck und Boden

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Hambüchen schon in Olympia-Form

Fabian Hambüchen zeigt sich in Frankfurt mit zwei Siegen in guter Form für die Olympischen Spiele. Am Sprung leistet er sich allerdings einen Sturz.
German Gymnastics Championship - Day 2
German Gymnastics Championship - Day 2
© Getty Images

Vier Wochen vor den Olympischen Sommerspielen in Rio (5. bis 21. August) kommt der ehemalige Reck-Weltmeister Fabian Hambüchen immer besser in Fahrt. 

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Beim letzten Qualifikations-Wettkampf in Frankfurt/Main glänzte der 28-Jährige aus Wetzlar insbesondere mit den Siegen am Reck sowie Boden und bewies trotz eines Sturzes am Sprung: Die lädierte "Schulter der Nation" hält.

16,000 Punkte erhielt Hambüchen für seine spektakuläre Darbietung am Königsgerät Reck, 15,200 Zähler am Boden. Er zerstreute damit auch die allerletzten Zweifel an der Benennung für die Olympia-Riege, die Bundestrainer Andreas Hirsch am Sonntag offiziell verkünden wird. 

Scheder löst Rio-Ticket

"Das war die Übung für Rio", jubelte Hambüchen, "das war optimal, das geht nicht viel besser." Auch für Hirsch waren die letzten Zweifel verflogen: "16,000 Punkte sollten in Rio für das Finale reichen. Fabian hat sich und dem Team mit dieser Topleistung einen Riesendienst erwiesen." 

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Bei den Frauen holte sich am Samstag die deutsche Mehrkampf-Meisterin Sophie Scheder (Chemnitz) den Sieg in der Gesamtwertung, sie löste damit ebenso wie ihre Vorgängerin Elisabeth Seitz (Stuttgart) und Pauline Schäfer (Chemnitz) das Ticket. Zudem dürften Kim Bui (Stuttgart) und Tabea Alt (Ludwigsburg) die Riege komplettieren.

Wegen einer hartnäckigen Sehnenreizung hatte Hambüchen erst Ende Juni bei den deutschen Meisterschaften in Hamburg sein Comeback gegeben - und dabei mit Erfolgen am Reck und Boden sein Konto auf 40 nationale Titel geschraubt. Auch in Rio wird er an Reck, Boden und Sprung turnen und auf einen kompletten Sechskampf verzichten.

Umso mehr kommt es auf Diejenigen an, die an allen Geräten gefordert sein werden. Dazu gehören der zweifache Olympiazweite von London, Marcel Nguyen, sowie der neue deutsche Mehrkampf-Meister Andreas Toba. Sollte die Schulter halten, ist auch der Chemnitzer Reck-Spezialist Andreas Bretschneider für alle Geräte vorgesehen.