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Der DOSB unterstütz NADA und Dopingopfer großzügig

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Der DOSB unterstütz NADA und Dopingopfer großzügig

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Anti-Doping-Kampf: DOSB investiert

Mit den zusätlichen Geldern aus der Lotterie "Sieger-Chance" unterstützt der DOSB die NADA und den Doping-Opfer-Hilfeverein.
Die DOSB-Athletenkommission befürwortet den Teilausschluss belasteter Nationen
Die DOSB-Athletenkommission befürwortet den Teilausschluss belasteter Nationen
© Getty Images

Der DOSB wird nach dem jüngsten Geldsegen von 8,5 Millionen Euro durch die Zusatzlotterie "Sieger-Chance" der GlücksSpirale den Anti-Doping-Kampf in Deutschland unterstützen. So erhält die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) 250.000 Euro, der Doping-Opfer-Hilfeverein (DOH) bekommt in den kommenden drei Jahren jeweils 42.000 Euro.

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"Mich freut die Kontinuität der Verantwortung, die der DOSB in Sachen Dopingopfer erstmals eingeht", sagte die DOH-Vorsitzende Ines Geipel dem SID. Der DOH wird mit dem Geld auch die neuen Räume seiner Beratungsstelle in Berlin (Neue Grünstraße) finanzieren. 

Der Verein wurde im Jahr 1999 gegründet und unterstützt seitdem Dopingopfer des deutschen Sports, insbesondere des DDR-Sports. Auch die Betroffenen sollen direkt von dem Geld profitieren. Sie hätten "oftmals nicht mal das Fahrgeld (...), um zu ihren Ärzten oder Gutachtern zu kommen", so Geipel.

Für die NADA ist der Betrag aus der Lotterie nur Teil einer größeren Summe. "Wir gehen von der Zahlung in Höhe von 1,5 Mio. seitens des Sports für 2017 aus. So steht es im NADA-Haushalt, der vom Aufsichtsrat verabschiedet wurde", hieß es in einer Erklärung.