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Eiskunstlauf-EM: Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron siegen mit Weltrekord

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Eiskunstlauf-EM: Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron siegen mit Weltrekord

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Eiskunstlauf: Franzosen mit EM-Titel

Das französische Paar Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron holt sich den EM-Titel mit einer Machtdemonstration - die Ex-Weltmeister stellen einen Rekord auf.
FSKATE-EUR-RUS
FSKATE-EUR-RUS
© Getty Images

Die Ex-Weltmeister Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron sind zum vierten Mal in Folge Eiskunstlauf-Europameister im Eistanzen geworden.

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Die favorisierten Franzosen siegten am Schlusstag der Titelkämpfe in Moskau mit dem Weltrekord von 203,16 Punkten souverän und unterstrichen damit ihre Goldambitionen für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar).

Die vorletzte EM-Entscheidung fand ohne deutsche Beteiligung statt. Wegen einer fiebrigen Erkältung hatten die deutschen Meister Kavita Lorenz und Joti Polizoakis aus Oberstdorf kurzfristig ihren Start absagen müssen.

Der erkrankte 22-jährige Polizoakis verzichtete im Hinblick auf eine rechtzeitige Genesung bis zu den Winterspielen auf die Teilnahme in der russischen Hauptstadt.

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Auch Weltrekord bei Kür

Den Sieg der 22 Jahre alten Papadakis und ihres ein Jahr älteren Partners Cizeron musste die Konkurrenz in Moskau neidlos quittieren. Nach der Führung im Kurztanz legte das Paar eine bravouröse Kür aufs Eis und erhielt damit weltweit ebenfalls noch nie erreichte 121,87 Punkte.

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Silber ging abgeschlagen an die Russen Jekaterina Bobrowa/Dmitri Slowijew (187,13), Bronze an deren Landsleute Alexandra Stepanowa/Iwan Bukin (184,86).

Schott sichert zumindest EM-Startplätze

Die deutsche Meisterin Nicole Schott betrieb nach ihrem völlig verpatzten Auftakt noch Schadensbegrenzung und der Deutschen Eislauf-Union (DEU) mit Platz zehn zumindest die beiden EM-Startplätze gesichert.

Die 21-Jährige aus Essen, die einen Tag nach ihrer Olympia-Nominierung im Kurzprogramm "völlig durcheinander" war und nur 18. wurde, schob sich mit der siebtbesten Kür und 157,84 Punkten noch acht Plätze nach vorn.

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EM-Debütantin Lea Johanna Dastich aus Dresden (17) verteidigte ihren 16. Platz (146,82). Die DEU darf damit auch bei der kommenden EM zwei Läuferinnen an den Start schicken.

15-Jährige holt Gold

Gold ging vor 12.000 Zuschauern an die erst 15 Jahre alte Alina Sagitowa, die Kurzprogramm und Kür für sich entschied und mit 238,24 Punkten den dritten Triumph in Serie von Weltmeisterin und Landsfrau Jewgenia Medwedewa (232,86) verhinderte.

Hinter dem russischen Duo holte Ex-Weltmeisterin Carolina Kostner aus Italien Bronze (204,25).