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Weltreiterspiele: Isabell Werth gewinnt Gold im Grand Prix Special

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Weltreiterspiele: Isabell Werth gewinnt Gold im Grand Prix Special

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Werth gewinnt zweites Gold

Isabell Werth gewinnt bei den Weltreiterspielen in den USA auch Gold im Grand Prix Special. Ein anderer Deutscher enttäuscht dagegen.
Isabell Werth gewann Gold im Grand Prix Special
Isabell Werth gewann Gold im Grand Prix Special
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Schon während ihrer zweiten Machtdemonstration konnte Isabell Werth ihr Lächeln nicht zurückhalten, der WM-Titel im Grand Prix Special war ihr lange vor der Schlusslinie nicht mehr zu nehmen: Die sechsmalige Olympiasiegerin und ihre Wunderstute Bella Rose sind bei den Weltreiterspielen das unangefochtene Traumduo der Dressur.

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Einen Tag nach Team-Gold holte die erfolgreichste Reiterin der Geschichte in Tryon mit 86,246 Punkten ihren insgesamt neunten WM-Titel. Auch in der Kür am Sonntag führt der Weg zu Gold nur über Werth und Bella Rose.

Der große Verlierer hieß Sönke Rothenberger. Der 23-Jährige war nach Tryon gefahren, um den Dressur-Thron zu erobern. Mit seinem Wallach Cosmo unterliefen ihm im Special aber zu viele Fehler, vor allem in den Einerwechseln und Piaffen war das Duo schwach.

Rothenberger geht leer aus

Die 81,277 Punkte reichten hinter US-Reiterin Laura Graves auf Verdades (81,717) und der dreimaligen Olympiasiegerin Charlotte Dujardin (Großbritannien/81,489) auf Freestyle nur zum enttäuschenden vierten Rang.

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Auch für Dorothee Schneider und Jessica von Bredow-Werndl war der Special nicht nach Wunsch verlaufen. Team-Olympiasiegerin Schneider erreichte auf ihrem Wallach Sammy Davis jr. mit 75,608 Punkten immerhin die Kür der besten 15 Paare am Sonntag. Die 49-Jährige zeigte sich "sehr happy mit der Runde", beim Ergebnis hätte sie sich aber "vielleicht etwas mehr gewünscht".

Größer war die Enttäuschung bei von Bredow-Werndl, denn ihre WM ist schon vorbei. Die 32-Jährige kam mit ihrer Stute Dalera nur auf 73,875 Punkte - da sie ohnehin nicht die Top 15 erreichte, fiel es gar nicht ins Gewicht, dass in der abschließenden Kür ohnehin nur drei Reiter pro Nation starten dürfen.

"Natürlich würde ich voll gerne Kür reiten", sagte sie und erklärte: "Heute hat die Kraft nicht gereicht."