Reck-Olympiasieger Fabian Hambüchen (31) peilt eine Karriere als Turn-Trainer an. "Jede freie Minute verbringe ich in der Halle. Langfristig sehe ich mich schon als Trainer. Es gibt nichts Schöneres, als sich ans Reck zu schwingen", sagte Hambüchen dem Kölner Express: "Mein Rio-Reck steht ja in Wetzlar in der Turnhalle, da gehe ich noch immer wieder gerne dran."
Hambüchen verrät Job-Wunsch
Fabian Hambüchen will auch in der Zukunft nicht auf die Halle verzichten. Der Reck-Olympiasieger verrät, welches Betätigungsfeld er für sich sieht.
Turnen: Fabian Hambüchen plant Karriere als Trainer, Fabian Hambüchen gewann olympisches Gold am Reck
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von Sportinformationsdienst
Hambüchen nimmt Verbände in die Pflicht
In der von Eishockey-Nationalspieler Moritz Müller angestoßenen Debatte über zu wenig TV-Zeit für Randsportarten gibt er dem Silbermedaillengewinner von Pyeongchang "definitiv" recht.
Hambüchen sieht aber auch die unterschiedlichen Verbände und Ligen in der Pflicht. "Wenn man mal zu einem Turn-Wettkampf in der Bundesliga geht, da findet ein TV-Team nicht einmal einen gescheiten Platz, um das zu übertragen, alleine von der Optik her."