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Fechten: Japan suspendiert Trainer Alexander Gorbatschuk nach Ohrfeige

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Fechten: Japan suspendiert Trainer Alexander Gorbatschuk nach Ohrfeige

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Ohrfeige: Fechttrainer suspendiert

Ein Trainer des japanischen Fechtverbands FJE ohrfeigt seinen Schützling bei einem Weltcup in Buenos Aires. Der Verband reagiert und suspendiert ihn. Er verpasst die WM.
Japan hat seinen Fechttrainer Alexander Gorbatschuk suspendiert
Japan hat seinen Fechttrainer Alexander Gorbatschuk suspendiert
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Nach dem tätlichen Angriff auf einen seiner Schützlinge ist ein Nationaltrainer vom japanischen Fechtverband FJE für einen Monat suspendiert worden.

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Wie der Verband am Donnerstag mitteilte, habe der Ukrainer Alexander Gorbatschuk beim Degen-Weltcup in Buenos Aires im März einen Fechter nach einer Niederlage "auf die Seite des Kopfes" geschlagen. 

Der 46-jährige Gorbatschuk, einst Team-Europameister mit seinem Heimatland, darf neben der Sperre sechs Monate lang keine Fechter bei Turnieren betreuen und verpasst damit die WM in Budapest (15. bis 23. Juli). "Er ist ein engagierter Trainer, aber wir können Gewalt niemals tolerieren", sagte ein Offizieller des Verbandes. Gorbatschuk habe für sein Fehlverhalten um Entschuldigung gebeten. 

Das japanische Degen-Team der Männer hatte in Buenos Aires erstmals einen Mannschafts-Weltcup gewonnen. Der Vorfall habe sich allerdings während des Einzelwettbewerbs ereignet.