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Kanu-WM: Sideris Tasiadis und Jasmin Schornberg holen Bronzemedaillen

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Kanu-WM: Sideris Tasiadis und Jasmin Schornberg holen Bronzemedaillen

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Zwei deutsche Medaillen bei Kanu-EM

Die deutschen Kanuten zeigen sich bei der EM in Pau in guter Frühform. Nach mehreren Medaillen am Freitag, gibt es auch am Samstag mehrmals Grund zur Freude.
Sideris Tasiadis durfte sich bei der EM über Bronze freuen
Sideris Tasiadis durfte sich bei der EM über Bronze freuen
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die deutschen Slalom-Kanutinnen und -Kanuten haben ihre starke Frühform bei der EM im französischen Pau auch am zweiten Wettkampftag bestätigt. Sideris Tasiadis im Canadier-Einer und Jasmin Schornberg im Kajak-Einer sicherten sich jeweils Bronze und bescherten dem Deutschen Kanu-Verband (DKV) damit die Medaillen Nummer vier und fünf.

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Der 29 Jahre alte Tasiadias landete mit 2,18 Sekunden Rückstand auf Sieger Benjamin Savsek aus Slowenien auf Rang drei. Silber ging an den Franzosen Martin Thomas. "Für das erste Rennen war es vollkommen in Ordnung", sagte Tasiadis, der wie seine Teamkollegen aus dem Training heraus bei der EM angetreten war.

Funk lag zwischendurch auf Goldkurs

Schornberg fuhr beim Sieg der Tschechin Amalie Hilgertova mit 2,57 Sekunden Rückstand ebenfalls auf den dritten Platz, Mallory Franklin aus Großbritannien gewann Silber. "Der Bann ist gebrochen, endlich mal besser als Platz vier. Ich hatte einen super Lauf", sagte Schornberg. Für die 33-Jährige war es nach zweimal Silber im Team bereits die dritte Medaille bei dieser EM.

Teamkollegin Ricarda Funk musste sich trotz einer starken Vorstellung mit Platz neun zufrieden geben. Die 27-Jährige hatte lange auf Gold-Kurs gelegen, dann aber Tor 20 ausgelassen und dafür 50 Strafsekunden kassiert. 

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Medaillenregen am Freitag

Schon zum Auftakt hatte sich die deutsche Mannschaft am Freitag in starker Form gezeigt. In den nicht olympischen Teamwettbewerben sicherten sich die Frauen um Schornberg zweimal Silber, die Männer gewannen Bronze. Für Canadier-Weltmeister Franz Anton verlief die EM hingegen enttäuschend.

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Der 29-Jährige, der sich mit der Mannschaft mit Platz fünf begnügen musste, war wie sein Teamkollege Florian Breuer im Einer bereits in der Qualifikation gescheitert. 

Am Sonntag stehen die Einzelentscheidungen im Canadier der Frauen und Kajak der Männer an. Weltmeister Hannes Aigner steht dabei aus deutscher Sicht im Fokus.