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Thomas Müller und Alexander Zverev über Corona-Pause, Fitness, Tennis

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Thomas Müller und Alexander Zverev über Corona-Pause, Fitness, Tennis

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So lief Müllers Interview mit Zverev

Thomas Müller nutzt die Corona-Pause, um sich mit einem anderen Topathleten auszutauschen. Mit Alexander Zverev spricht er aber nicht nur über Sport.
Thomas Müller und Alexander Zverev hatten beim Video-Chat ihren Spaß
Thomas Müller und Alexander Zverev hatten beim Video-Chat ihren Spaß
© instagram@adidas_de
SPORT1
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von SPORT1

Thomas Müller ist nicht nur ein hervorragender Fußballer, sondern auch ein exzellenter Gesprächspartner. 

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Das hat der Superstar des FC Bayern in einem Gespräch mit Alexander Zverev einmal mehr unter Beweis gestellt. 

Der Ur-Bayer verabredete sich am Samstag mit dem Tennis-Ass auf dem Instagram-Kanal von Sportartikel-Hersteller adidas zu einem Video-Chat. 

Herausgekommen ist ein launiges Gespräch rund um die Themen Corona, Fitness und Kochkünste. 

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Thema Fitness: 

Erster Punkt auf der Agenda war bei Austausch der zwei Topathleten natürlich der Sport. Zverev hatte vor kurzem per Video-Schalte am Krafttraining der Bayern teilgenommen. 

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"Unser Fitness-Trainer, der Peter, der macht ja funktionelles Training", erklärte Müller dazu. "Wir haben das mit ihm vor zwei, drei Jahren angefangen. Am Anfang haben wir auch gedacht, also wir Fußballer, was macht jetzt der da für Übungen vor? Wir sind doch jetzt nicht im Rentner-Yoga-Pilates-Kurs. Aber danach hat's geglüht, das war unglaublich."

Zverev gab unumwunden zu, dass ihn die Cyber-Einheit durchaus auch gefordert hatte - und erlaubte sich noch eine selbst-ironische Spitze in Richtung des hageren Müller: "Ich bin ja so wie du, ich hab ja keine Muskeln."

Thema Zwangspause

Müller: "Man sitzt so ein bisschen auf glühenden Kohlen, man weiß nicht wann es weitergeht." Die Stimmung sei, nun da man wieder ein bisschen mit Ball trainieren könne, aber wieder deutlich positiver. 

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Bei Zverev wächst derweil die Ungeduld. Schließlich hat er sonst nie so lange spielfrei wie jetzt: "Ich hab so das Gefühl, ich trainiere fünf, sechs Stunden am Tag. Ich weiß nur nicht, für was ich trainiere."

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Derzeit befindet er sich zusammen mit seinem Bruder, dessen Familie und seinen Eltern in Florida: "Wir sind jetzt hier schon seit sechs Wochen. Und nach sechs Wochen wollen wir uns auch die Köpfe einschlagen", scherzte der 22-Jährige. 

Besonders tragisch für Zverev, der 2019 ein Jahr mit vielen Rückschlägen erlebte: "Der Aufschlag kommt jetzt auch gerade super. Da dachte ich mir auch: Scheiße, warum spielen wir jetzt gerade nicht?"

Thema Kochkünste

Müller zeigte sich auch hier interessiert: "Wie macht ihr das mit dem Essen? Ich bin ja jetzt auch so ein bisschen zum Hobbykoch geworden, aber ich komme so langsam an meine Grenzen."

Zverev erwiderte: "Bei uns lassen die Frauen die Männer nicht in die Küche." Müllers Kommentar: "Ist aber auch nicht verkehrt."

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Zverev führte aus: "Die wissen, wie man kocht, wie man's macht, und wenn wir in die Küche gehen, machen wir nur alles dreckig. Wir sollen unseren Sport machen."

Das sei schon immer so gewesen: "Ich weiß nicht mal, wie man ein Ei kocht, um ehrlich zu sein."