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WADA verzichtet auf Berufung gegen CAS-Entscheidung zu Russland

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WADA verzichtet auf Berufung gegen CAS-Entscheidung zu Russland

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WADA verzichtet auf Berufung gegen CAS-Entscheidung zu Russland

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) will das umstrittene Russland-Urteil des Internationalen Sportgerichtshofes CAS nicht anfechten.
Keine Berufung gegen CAS-Entscheidung zu Russland: WADA
Keine Berufung gegen CAS-Entscheidung zu Russland: WADA
© AFP/SID/MARC BRAIBANT
. SID
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von SID

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) legt keine Berufung gegen das umstrittene Russland-Urteil des Internationalen Sportgerichtshofes CAS ein. In einer kurzen Erklärung teilte die WADA am Dienstagabend mit, sie habe sich entschieden, die Entscheidung vor dem Schweizer Bundesgericht nicht anzufechten.

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Eine solche Berufung würde sich auf Verfahrensfragen beschränken und könnte die Beurteilung der Verhältnismäßigkeit der Strafe durch das CAS-Panel nicht beeinträchtigen. "Infolgedessen ist die WADA der festen Überzeugung, dass eine Berufung keinen nützlichen Zweck erfüllt hätte und hat beschlossen, davon abzusehen", hieß es in der Erklärung. Russlands Anti-Doping-Agentur RUSADA selbst hatte vor Wochenfrist ihrerseits auf einen Einspruch verzichtet.

Der CAS hatte Russland am 17. Dezember als Nation für zwei Jahre von sportlichen Großereignissen wie Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften ausgeschlossen, damit aber die ursprünglich von der WADA ausgesprochene Sperre von vier Jahren halbiert. Zudem war die RUSADA von der WADA suspendiert worden. Russland hatte dies nicht akzeptiert und den CAS angerufen.

Im Anschluss war der Spruch des CAS von vielen Seiten kritisiert worden, da er zu viele Schlupflöcher ließe und zu viele Zugeständnisse mache. Grund für die Strafe waren Manipulationen von Daten aus dem Moskauer Doping-Kontrolllabor.