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Meeke: "Meine bisher beste Saisonleistung"

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Meeke: "Meine bisher beste Saisonleistung"

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Meeke: "Meine bisher beste Saisonleistung"

Trotz einer Minute Zeitstrafe starker Vierter: Kris Meeke erntet für seine Leistung in Australien Lob von Citroen - Mads Östberg am letzten Tag im Pech
Kris Meeke war in Australien schnell genug fr einen weiteren Podestplatz
Kris Meeke war in Australien schnell genug fr einen weiteren Podestplatz
© Citroen

Dreimal war Kris Meeke in der WRC-Saison 2014 schon Dritter, doch auf seine Vorstellung bei der Rallye Australien ist er besonders stolz, obwohl er diese nur als Vierter beendete: "Es ist ein merkwürdiges Gefühl", sagt er. "Ehrlich gesagt finde ich, dass das meine bisher beste Saisonleistung war, auch wenn ich wegen der Strafe nur Vierter wurde."

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61 Sekunden zusätzlich wurden ihm am Samstag aufgebrummt, als er von der Strecke abkam und eine Abkürzung nahm. Auf den drittplatzierten Volkswagen-Piloten Andreas Mikkelsen, mit dem er sich bis dahin duelliert hatte, fehlten am Ende 26 Sekunden. "Kris konnte heute sehr gute Zeiten setzen, ohne wirklich attackieren zu müssen", lobt Teamchef Yves Matton. "Er hatte das Potenzial, die Rallye innerhalb von 30 Sekunden der Siegerzeit zu beenden."

Aber Meeke selbst, in der Fahrerwertung jetzt Siebter (allerdings nur 16 Punkte hinter dem viertplatzierten Mikko Hirvonen), bleibt trotz seiner Performance auf dem Boden: "Seb und Jari sind im Moment noch außerhalb meiner Reichweite", gesteht er. "In Finnland, in Deutschland und jetzt in Australien haben wir vorne mitgekämpft. Es ist meine erste volle WRC-Saison, aber ich spüre, dass ich immer stärker werde. Das müssen wir bei der Rallye Frankreich fortsetzen."

Während der Brite heute noch eine Position gutmachen konnte (gegen Hirvonen, hinter den er wegen seiner Zeitstrafe zurückgefallen war) und auf der Powerstage einen zusätzlichen WM-Punkt abstaubte, fiel sein Teamkollege Mads Östberg vom sechsten Platz weit zurück. Nach P3 auf WP16 und P4 auf WP17 setzte ihn eine gebrochene Radaufhängung auf WP19 außer Gefecht. Immerhin konnte er seinen DS3 WRC noch so weit reparieren, dass er es ins Ziel schaffte.

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"Mads hat gezeigt, dass er die Fähigkeiten hat, näher an Kris heranzukommen", findet Teamchef Matton. "Er hat das Talent, er braucht nur noch ein bisschen mehr Selbstvertrauen." Östberg selbst bilanziert gemischt: "Ich habe meinen Speed demonstriert und die Position gegen Hayden Paddon verteidigt. Leider hatten wir dann Pech mit der Radaufhängung. Aber jetzt konzentriere ich mich auf das Citroen-Heimspiel bei der Rallye Frankreich."