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Kein Neuland: Evans will in Frankreich angreifen

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Kein Neuland: Evans will in Frankreich angreifen

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Kein Neuland: Evans will in Frankreich angreifen

Auf Elfyn Evans kommen keine unbekannten Rallyes mehr zu: Ab Frankreich kann der M-Sport-Youngster auch seinen Speed zeigen

Elfyn Evans zählt für viele Beobachter zu den positiven Entdeckungen der Saison. Der Waliser erhielt von M-Sport-Boss Malcolm Wilson die Chance auf eine volles Jahr in der Rallye-WM. Evans zeigte konstante Leistungen, wenige Fehler und steigerte seinen Speed kontinuierlich. Nun wartet die Rallye Frankreich auf den 25-Jährigen. Im Vorjahr war Evans im Elsass mit einem Ford Fiesta R5 dabei und wurde Zweiter der WRC2-Wertung.

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Nun kann er auch auf die Asphalt-Erfahrung von Deutschland zählen. Dort konnte Evans teilweise mit starken Prüfungszeiten auf sich aufmerksam machen. Kann er das auch in Frankreich wiederholen? "Ich hoffe es. Ich bin in einer guten Position. Jetzt muss ich keine neuen Rallyes mehr lernen, wir können jetzt anfangen, für das nächste Jahr zu arbeiten. Es wird ein sehr wichtiges Jahr für mich", sagt Evans vor dem Start der Rallye Frankreich.

"Ich verfüge über gute Erfahrung bei dieser Rallye, aber auch bei den nächsten beiden. Deshalb freue ich mich auf diese Läufe." In erster Linie sollte Evans in diesem Jahr lernen, Erfahrungen sammeln und am Aufschrieb arbeiten. Jetzt kann er bei den Rallyes in Frankreich, Spanien und in seiner Heimat Wales auch mehr Gas geben und sein Potenzial zeigen. "Ich glaube aber nicht, dass es groß anders sein wird. Natürlich habe ich nicht den Druck wie bei neuen Events, wo ich ins Ziel kommen muss."

"Am Anfang werde ich in der gleichen Position wie in Deutschland sein. Ich hoffe, dass ich auf den Erfahrungen aus Deutschland aufbauen kann." Allerdings ist die Route im Elsass etwas anders als noch im Vorjahr. "Wir fahren nicht mehr durch die Weinberge", hat Evans in der "Recce" bemerkt. "Jetzt geht es mehr durch Wälder. Natürlich ändert sich dadurch auch der Charakter der Prüfungen, man muss sich also anpassen. Am Sonntag könnte es kniffliger werden, weil dort die Kurven stark geschnitten werden können."

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Obwohl es noch nicht offiziell bestätigt ist, wird Evans aller Voraussicht nach auch im kommenden Jahr einen M-Sport Ford fahren. "Ich hatte in diesem Jahr eine fantastische Möglichkeit und konnte lernen. Es war sehr wichtig, dieses Jahr zu haben", betont der junge Waliser. "Es ist also wichtig, dass ich im nächsten Jahr mehr meinen Speed zeigen kann." Mit 61 WM-Punkten ist Evans nach zehn Rallyes WM-Achter.