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Evans: Nächstes Erfolgserlebnis auf heimischem Boden

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Evans: Nächstes Erfolgserlebnis auf heimischem Boden

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Evans: Nächstes Erfolgserlebnis auf heimischem Boden

M-Sport-Youngster Elfyn Evans erobert bei seiner Heimrallye in Wales den fünften Platz - Malcolm Wilson lobt die Leistung seines Schützlings in diesem Jahr

Für M-Sport-Boss Malcolm Wilson ist Elfyn Evans der Hoffnungsträger für die Zukunft. Der 25-Jährige ist auch im kommenden Jahr in einem Ford Fiesta RS WRC gesetzt, während sein Teamkollege nach dem Rücktritt von Mikko Hirvonen noch offen ist. Am vergangenen Wochenende konnte Evans sein Talent vor heimischem Publikum zeigen. Kontinuierlich arbeitete sich der Youngster bei der Rallye Wales nach vorne. Am Freitag war Evans Siebter, am Samstag Sechster und am Sonntag schließlich Fünfter.

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Im Ziel fehlten ihm nur zehn Sekunden auf den Hyundai von Thierry Neuville. Der Heimvorteil war aber nicht ganz so groß, denn einige Prüfungen kannte Evans nicht. Dennoch gab es keine großen Zwischenfälle und der Waliser absolvierte die Strecken mit konstantem Tempo. "Ich denke, wir hätten hier von Beginn an den fünften Platz bekommen", meint Evans nach der Rallye. "Wir wussten vor dem Start, dass ein besseres Ergebnis als im Vorjahr eine gute Leistung wäre."

2013 beendete Evans die Rallye Großbritannien als Achter. Ein Jahr Erfahrung brachte ihm ein besseres Ergebnis ein. "Der fünfte Platz ist stark. Wir haben auch einen guten Speed zeigen können. Es war generell ein gutes Wochenende und ein positives Saisonende. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Jahr. Wir werden mehr Erfahrung haben und ich hoffe, es wird auf diesem Level wieder eine erfolgreiche Saison."

Evans sammelte in diesem Jahr 81 WM-Punkte, womit er WM-Achter wurde. Seine Konstanz war beeindruckend, denn es gab nur bei vier von 13 Rallyes Probleme. Bei allen anderen neun Läufen kam der Ford-Pilot in den Top 10 ins Ziel. Darunter waren auch zwei vierte Plätze. "Elfyn hat wieder ein gutes Wochenende gezeigt", lobt Wilson. Sein Auftrag in diesem Jahr war es, dass Evans in erster Linie Erfahrung sammeln soll und nicht mit Risiko seinen Speed zeigen muss.

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"Er hat genau das gemacht, was wir von ihm verlangt haben", so Wilson weiter. "Dadurch wurde er mit einem fünften Platz belohnt. Er hat den Druck nicht an sich heran gelassen und auch einen vielversprechenden Speed gezeigt. Ich würde sagen, dass es eine seiner besten Leistungen auf Schotter war. Wir sind jetzt gespannt, was er im nächsten Jahr mit einer Saison Erfahrung zeigen kann."