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Moto2: Sturz mit Bastianini und Syahrin - Schrötter wird Dritter

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Moto2: Sturz mit Bastianini und Syahrin - Schrötter wird Dritter

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Horrorsturz bei Schrötter-Podium

Das Moto2-Rennen in Spielberg wird von einem katastrophalen Crash überschattet. Einen Fahrer trifft es schwer. Marcel Schrötter fährt aufs Podest.
Bei der Moto2 in Spielberg ereignete sich ein schlimmer Sturz
Bei der Moto2 in Spielberg ereignete sich ein schlimmer Sturz
© Getty Images
. SID
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von SID

Marcel Schrötter hat nach dem Restart der Motorrad-WM sein erstes Top-Ergebnis geholt. Beim Großen Preis von Österreich in Spielberg wurde der Moto2-Pilot Dritter, in einem Sprintrennen über nur 13 Runden nach einer langen Unterbrechung wegen eines schlimmen Sturzes holte der 27-Jährige den fünften Podiumsplatz seiner Karriere. 

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"Es ist unglaublich, das war kein tolles Rennen", sagte Schrötter: "Im ersten Teil des Rennens hatte ich eine bessere Pace, ich habe dann den Vorsprung gemanagt." Nach den zuletzt enttäuschenden Resultaten sei das Ergebnis aber "Gold wert". Es war der erste Podiumsplatz für ihn seit dem Deutschland-Rennen 2019 auf dem Sachsenring (3.).

Der Spanier Jorge Martin gewann den fünften Lauf vor dem neuen Gesamtführenden Luca Marini aus Italien. Der Halbbruder von MotoGP-Superstar Valentino Rossi übernahm die Spitze im Klassement mit jetzt 78 Punkten von seinem Landsmann Enea Bastianini (73), der den folgenschweren Unfall auslöste. 

Syahrin bei Sturz verletzt

In der vierten Runde verlor Bastianini auf einer Kuppe die Kontrolle über sein Motorrad, Hafizh Syahrin (Malaysia) konnte nicht mehr ausweichen, krachte in die Maschine und wurde durch die Luft geschleudert. 

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Syahrin war beim Abtransport bei Bewusstsein, genaue Informationen zum Gesundheitszustand gab es zunächst nicht. Der frühere MotoGP-Fahrer soll zahlreiche Prellungen, aber keinen schwerwiegenden Bruch erlitten haben. 

"Ich muss nur das Gleiche machen wie gestern", sagte Schrötter vor dem Start bei ServusTV, und das gelang ihm. Der Dritte des Qualifyings arbeitete sich nach dem Neustart auf Rang zwei vor, verlor diesen aber wieder. Position drei verteidigte der Oberbayer souverän.