Lucas Auer hat sich beim ersten Freien Training zu den 24 Stunden von Daytona eine schwere Rückenverletzung zugezogen.
Crash! Auer schwer verletzt
Beim ersten Freien Training zu den 24 Stunden von Daytona sorgt Lucas Auer für Aufregung. Der Neffe von Gerhard Berger muss nach einem Crash ins Krankenhaus gebracht werden.
Lucas Auer erlebt einen heftigen Crash im Training in Daytona
© Imago
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Der 28-Jährige war mit seinem Mercedes-AMG GT3 von WINWARD Racing heftig in der Mauer gekracht. Mercedes-AMG sprach in einen Statement von einem Lendenwirbelbruch. Rennstall Winward Racing nannte „signifikante Bruchverletzungen im Lendenbereich“ als Diagnose. (NEWS: Alles zum Motorsport)
Auer sei allerdings aufmerksam und wach gewesen, schrieb Winward Racing auf Twitter: „Nach seinem Unfall hat er bereits mit seiner Familie in Europa und mit seinen Teamkollegen hier in Daytona Beach kommuniziert.“
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Das Training musste nach dem Crash für 20 Minuten unterbrochen werden, um den Österreicher aus dem Auto zu bergen. Laut motorsport-total.com berichteten Fotografen davon, dass der Überrollbügel aufgeschnitten werden musste.
Danach wurde der Neffe des ehemaligen Formel-1-Piloten und aktuellen DTM-Boss Gerhard Berger ins Krankenhaus transportiert. Dabei soll der Österreicher ansprechbar gewesen sein und über Rückenschmerzen geklagt haben.
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Das Unglück passierte nur wenige Sekunden nachdem der 28-Jährige die Bestzeit in der GTD-Klasse in dieser Session aufgestellt hatte. Ausgangs von Kurve eins kam Auer wohl mit den Reifen auf die Wiese und verlor die Kontrolle über das Auto.
Der Mercedes schlug anschließend frontal in die Betonmauer auf Höhe von Kurve zwei, die die Boxenausfahrt von der Strecke trennt.
24h von Daytona: WINWARD Racing startet von Pole
Damit ist WINWARD Racing nun unter Druck. Das Team muss nun schleunigst ein neues Chassis organisieren, um ab dem 28. Januar auf dem Daytona International Speedway um den prestigeträchtigen Titel mitfahren zu können.
Sollte dies nicht gelingen, wäre dies doppelt bitter. Immerhin hatte Auers Teamkollege Philip Ellis den Mercedes mit der Nummer 57 auf die Poleposition in der GDT-Klasse gefahren.