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Jos Verstappen sieht bei Mick Schumacher weniger Talent als bei seinem Vater Michael

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Jos Verstappen sieht bei Mick Schumacher weniger Talent als bei seinem Vater Michael

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Verstappen: Mick schwächer als Michael

Michael Schumachers früherer Teamkollege Jos Verstappen traut Mick Schumacher nicht die ganz großen Erfolge zu. Deshalb warnt der Niederländer auch vor Vergleichen.
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© Getty Images

Der frühere Formel1-Pilot Jos Verstappen hat um Geduld mit Mick Schumacher gebeten.

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""Mick ist jemand, der mehr Zeit braucht, um gute Resultate einzufahren", sagte der Niederländer zu Vergleichen mit dessen berühmtem Vater, Rekordweltmeister Michael Schumacher, in der "Autobild". (Die ADAC Formel 4 am Sachsenring Sa., 16.45 Uhr im TV auf SPORT1 und im Livestream)

"Ich habe ihn ein bisschen beobachtet und glaube schon, dass er Autofahren kann. Man muss ihm aber die Zeit geben, die er braucht", sagte Verstappen, der 1994 gemeinsam mit Michael Schumacher für Benetton fuhr.

Die Vergleiche mit seinem früheren Teamkollegen könnten Mick in der Zukunft jedoch belasten, fürchtet  Verstappen - auch weil er ihm nicht die ganz großen Erfolge zutraut: "Ich glaube nicht, dass er so gut ist wie Michael - und dann wird es natürlich schwer."

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Mick Schumacher gelang zuletzt ein perfekter Start in die Saison 2016. Beim Auftakt der ADAC Formel 4 in Oschersleben gewann er sogleich ein Rennen.

Die italienischen Formel 4, in der er in diesem Jahr parallel fährt, führt er nach zwei Siegen sogar an.

Seinem eigenen Sohn Max prophezeit Verstappen dagegen den größtmöglichen Erfolg in der Formel 1.

"Ich weiß, wie gut er ist. Max hat das Zeug zum Weltmeister. Wenn er zum richtigen Zeitpunkt im richtigen Auto sitzt, dann wird er das machen."

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Max Verstappen schaffte bereits als 17-Jährigen den Sprung in die Formel 1.

Derzeit fährt er noch für Toro Rosso, sein Vater schließt aber einen baldigen Wechsel zu einem Topteam wie Mercedes nicht aus.

"Wir müssen schauen, was möglich ist. Dr. Helmut Marko will Max nicht gehen lassen, das würde ich auch nicht machen. Ich bin gespannt, was nächstes Jahr sein wird. Aber wir sind zufrieden, wo wir sind."