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ADAC Formel 4: Mick Schumacher trotz toller Aufholjagd ohne Punkte

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ADAC Formel 4: Mick Schumacher trotz toller Aufholjagd ohne Punkte

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Schumacher macht 22 Plätze gut

Dem 17-Jährigen gelingt in Spielberg eine irre Aufholjagd, er kassiert dennoch einen Rückschlag im Titelkampf. Für Sophia Flörsch läuft es nicht rund.
Hier überholt Mick Schumacher gleich zwei Fahrer in einer Kurve
Hier überholt Mick Schumacher gleich zwei Fahrer in einer Kurve
© SPORT1
Stefan Schnürle
Stefan Schnürle
Katharina Hosser
Katharina Hosser
von Stefan Schnürle, Katharina Hosser

Mick Schumacher hat im zweiten Rennen der ADAC Formel 4 in Spielberg eine sensationelle Aufholjagd gezeigt. Doch obwohl der 17-jährige Prema-Pilot im Rennverlauf 22 Plätze gut machen konnte, ging er am Ende leer aus.

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Der von Rang 33 startende Schumacher landete trotz einiger toller Überholmanöver am Ende auf dem undankbaren elften Platz. 

Sein Titelrivale Joey Mawson gab sich derweil keine Blöße und fuhr von der Pole Position souverän zum Sieg.

Mawson baut Vorsprung aus

Mawson gewann vor Mike David Ortmann und Nicklas Nielsen und hat nach 14 von 24 Rennen nun bereits 49 Punkte Vorsprung auf Schumacher.

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Beim dritten Rennen in Spielberg (ab 13.35 Uhr LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM) kann Schumacher allerdings aufholen, da er als Fünfter vor Mawson (Platz sieben) ins Rennen startet.

Der Österreicher Thomas Preining, Sieger des ersten Rennens, musste bereits nach der ersten Runde wegen eines Aufhängungsschadens aufgeben, was ein Safety Car zur Folge hatte.

Verkorkstes Rennen für Flörsch

Deutschlands schnellstes Mädchen Sophia Flörsch musste sich mit Rang 27 begnügen. Dabei hatte die 15-Jährige Pech, als sie von einem Rivalen, der wegen eines Verbremsers von Schumacher ausweichen musste, in Kurve eins weit abgedrängt wurde.

Schuldzuweisungen wollte Flörsch danach aber keine aussprechen. "Das ist Rennfahren. Die haben sich vor mir bekriegt. Schumacher hat überholt, kam vorbei und der andere ist genau vor mir rausgerutscht. Aggressivität gehört im Motorsport dazu und dass wir manchmal ans Limit gehen - und auch darüber hinaus - ist normal", sagte Flörsch auf SPORT1-Nachfrage.

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Nachdem sie sich bei einem Überholmanöver auch noch den Frontflügel abfuhr, war das Rennen endgültig gelaufen: "Ich war einfach zu sauer und habe mit der Brechstange versucht zu überholen. Das passiert, ich habe daraus gelernt. Ohne Flügel zu fahren ist dann sehr schwer."