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ADAC GT Masters: Jules Gounon und Daniel Keilwitz siegen am Sachsenring

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ADAC GT Masters: Jules Gounon und Daniel Keilwitz siegen am Sachsenring

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Corvette schnappt sich ersten Saisonsieg

Im 2. Rennen der GT Masters am Sachsenring holt sich eine Corvette den ersten Saisonsieg. Lokalmatador Philip Geipel wird nach einem Wahnsinns-Ritt am Ende Zweiter.
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© SPORT1

Im zweiten Rennen des ADAC GT Masters am Sachsenring schnappt sich das Duo Jules Gounon und Daniel Keilwitz den ersten Saisonsieg einer Corvette vor Philip Geipel und Rahel Frey im Audi.

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Von der neunten Position gestartet, ging es für das Team Callaway Competition schon nach zehn Minuten nach ganz vorn. Den Platz sollten sie im weiteren Rennverlauf nicht mehr abgeben.

Ludwig wird gleich doppelt überholt

Bereits in der Anfangsphase des Rennens setzt sich Daniel Keilwitz in seiner 600 PS-sarken Corvette gegen Vortagessieger Luca Ludwig in seinem Mercededes SLS AMG durch. Der Anfang eines für die Pole-Setter ganz und gar unbefriedigenden Rennens.

Ludwig: "Es war sehr anstrengend heute. Die anderen haben unglaublichen Speed gefahren, wir konnten anfangs noch dagegenhalten, aber nach Runde 6,7 wurde es mit dem Zusatzgewicht sehr schwer."

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Pepper "on fire"

Vor den Boxenstopps tut sich im Spitzenfeld dann nicht mehr viel. Weiter hinten ist allerdings die Hölle los.

Vor allem Bentley-Pilot Jordan Lee Pepper nimmt keine Rücksicht auf Verluste, bremst viel zu spät und kracht Christian Engelharts Lamorghini ohne Vorwarnung ins Heck.

Für den Deutschen ist das Rennen nach der Aktion mit einem Reifenschaden beendet, der Südafrikaner bekommt lediglich eine Verwarnung und darf das Rennen weiter fortsetzen.

van der Linde düpiert Abt

Für so etwas wie die Szene des Rennens sorgte Audi-Pilot Kevin van der Linde, der Daniel Abt im Bentley kurzerhand in einer langgezogenen Kurve außen überholte. Bei der Szene lies der Champion von 2014 den 23-jährigen nicht wirklich gut aussehen.

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Safety-Car sorgt für Spannung in Schlussphase

Dann gibt es in der Schlussphase des Rennens nach einem Dreher noch eine Safety-Car-Phase, die das Feld zusammenrücken lässt.

Was Sieger Gounon, der auch nach dem Restart Bestzeit nach Bestzeit fährt und das Rennen gemütlich nach Hause bringt, relativ kalt lässt, beflügelt vor allem Lokalmatador Philip Geipel.

Geipel mit Wahnsinns-Aufholjagd

Der Audi-Pilot rockt die im Verfolgerfeld turbulente Schlussphase, fährt Überholmanöver nach Überholmanöver und kassiert nicht nur Asch im Meisterauto von 2015, sondern am Ende auch die Markenkollegen Florian Stoll und Laurens Vanthoor.

Im Gesamtklassement rangieren nach wie vor die Audis von Connor de Phillippi und Christopher Mies vor Ludwig und Asch im Mercedes.