Fünftes Rennen, fünfter Sieger! Im ADAC GT Masters ist die Leistungsdichte so groß wie nie. Nach fünf Saisonrennen kristallisiert sich weiterhin noch kein Favorit auf den Gesamtsieg heraus. Marvin Kirchhöfer und Daniel Keilwitz feierten in Spielberg am Red Bull Ring ihren ersten Saisonsieg.
GT Masters: Scheider rast auf Podium
Nachdem Kirchhof für Callaway Competition vorlegete, übernahm Keilwitz in Führung liegend die Corvette und verwaltete den herausgefahrenen Vorsprung. (SERVICE: Rennkalender).
Nach dem Rennen sagte Keilwitz bei SPORT1: "Das Auto war super vorbereitet, ein tolles Rennen".
Scheider auf Platz zwei
Auch der ehemalige DTM-Champ Timo Scheider und sein Teamkollege Mikkel Jensen ließen nichts anbrennen. Sie hielten ihren zweiten Platz und feierten den Sprung aufs Podest. Enger ging es im Kampf um den letzten verbleibenden Platz auf dem Treppchen zu.
Weil die Brüder van de Linde, Kelvin und Sheldon, zwei Plätze verloren, schafften Dennis Marschall und Victor Bouveng den Sprung auf Platz drei.
Ein kurioses Duell lieferten sich die Zwillige Robert Renauer und Alfred Renauer. Alfred Renauer, der sonst Teamchef von Robert Renauer für Precote Herberth Motorsport ist, fuhr als Ersatzfahrer für Dominik Schwegel zusammen mit Luca Ludwig im Ferrari vom Team Zakspeed. Das Brüderduell entscheid Robert für sich.
Robert Renauer, der in Spielberg sein 100 GT-Masters-Rennen absolvierte, holte sich Platz sieben. Sein Bruder reihte sich nur einen Platz weiter hinten ein. Robert Renauer musste die Führung in der Gesamtwertung an die Sieger Kirchhof und Keilwitz abgeben (SERVICE: Fahrerwertung).
Die beiden Renauers haben aber schon morgen beim zweiten Rennen der ADAC GT Masters in Spielberg die Chance, sich die Führung wieder zurückzuholen (ab 13 Uhr im LIVESTREAM und TV).