Premieren-Sieg für Nicolai Sylvest.
BMW bricht Corvette-Serie
Der Däne hat am Red Bull Ring sein erstes Rennen im ADAC GT Masters gewonnen.
Sylvest fuhr souverän in der ersten Rennhälfte, ehe er das Lenkrad des BMW M6 GT3 beim Pflichtboxenstopp an seinen Teamkollegen Jens Klingmann übergeben hat.
Auf Platz zwei Kamen David Jahn und Sven Barth (RWT Racing) ins Ziel. Sie konnten damit die starke Leistung vom letzten Rennwochenende in Most unterstreichen. Vor drei Wochen fuhren die beiden Corvette-Fahrer mit Platz drei den ersten Podesterfolg des Jahres ein. (Service: Rennkalender des ADAC GT Masters im SPORT1-Datencenter)
In der Schlussphase ist es zwischen den beiden Führenden noch eng geworden. Jahn schloss bis auf eine halbe Sekunde auf den Führenden auf und deutete mehrmals Überholversuche an, konnte aber zu keinem Zeitpunkt einen ernst zunehmenden Angriff wagen.
Knapper Zieleinlauf
Die Renndistanz überquerte Klingmann nur 0,289 Sekunden vor seinem Verfolger!
Die Markenvielfalt setzte sich auf den Positionen dahinter fort. Timo Bernhard und Klaus Bachler beendeten das Rennen im Porsche auf Platz drei, Kelvin van der Linde und Patric Niederhauser im Audi R8 LMS überquerten die Ziellinie auf Platz vier.
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Das Duo von MRS GT-Racing konnte damit den ersten Sieg für BMW auf dem Red Bull Ring einfahren. Damit konnten Sie die Siegesserie von Corvette brechen. In 16 Rennen standen achtmal Corvette-Fahrer ganz oben auf dem Podest.
Corvette-Serie gerissen
Im vergangenen Jahr haben Marvin Kirchhöfer und Daniel Keilwitz sogar beide Rennen gewonnen. Kirchhöfer, der dem Calaway-Team in diesem Jahr treu geblieben ist, wurde mit Teamkollege Markus Pommer Fünfter.
Nach dem siebten Saisonrennen liegen Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde in der Gesamtwertung vorne. Sie konnten ihre Führung vor Kirchhöfer und Pommer ausbauen. (ADAC GT Masters, 2. Rennen am Red Bull Ring: So. ab 11 Uhr bei SPORT1 im TV und im LIVESTREAM)