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DTM Spielberg: BMW dominiert, Wittmann auf der Pole-Position

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DTM Spielberg: BMW dominiert, Wittmann auf der Pole-Position

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DTM Spielberg: BMW dominiert, Wittmann auf der Pole-Position

BMW dominiert das Qualifying in Spielberg und bringt Marco Wittmann und Tom Blomqvist in die erste Reihe - Adrian Tambay bester Audi, Mercedes mit Rückstand
Marco Wittmann sicherte sich seine erste Pole-Position in dieser Saison
Marco Wittmann sicherte sich seine erste Pole-Position in dieser Saison
© xpbimages.com

Erste Pole-Position des Jahres für BMW: Marco Wittmann (RMG-BMW) hat sich im BMW-internen Duell in Spielberg hauchdünn gegen Tom Blomqvist (RBM-BMW) durchgesetzt . Der Champion von 2014 war im Qualifying zum ersten Rennen lediglich 0,019 Sekunden schneller als der Brite. Mit einer Zeit von 1:22.795 Minuten unterbot Wittmann den alten Pole-Rekord auf dem Red-Bull-Ring um fast zwei Sekunden. Edoardo Mortara hatte den im Vorjahr mit einer 1.24.714 aufgestellt.

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"Ich glaube, Spielberg liegt mir einfach", lacht Wittmann und erinnert: "Ich habe hier mein erstes Podium eingefahren und 2014 hier gewonnen. Ich mag Spielberg unheimlich und heute hat es einfach gepasst. Wir haben natürlich im Training versucht, unser Auto für das Qualifying abzustimmen. Es hat gut funktioniert, das Auto lag wirklich gut heute. Der erste Stint war schon super, da habe ich meine Zeit gesetzt."

Interessant: Fast alle Piloten setzten ihre Bestzeit in der ersten Hälfte der 20-minütigen Session. Am Ende verbesserte sich im zweiten Versuch fast keiner mehr. Insgesamt war BMW eindeutig die stärkste Kraft. Die Münchener brachten fünf Autos in die Top 7. Lediglich die Audi-Piloten Adrien Tambay (Rosberg-Audi/+0,108) und Edoardo Mortara (Abt-Audi/+0,137) konnten die BMW-Phalanx mit den Plätzen drei und vier durchbrechen.

"Ich glaube, dass sie mit dem neuen Asphalt einen tollen Job gemacht haben. Ich mag es, wenn es so viel Grip gibt", berichtet Tambay und erklärt im Hinblick auf das Rennen: "Ich glaube, dass in der DTM alles möglich ist. Du musst ruhig bleiben und brauchst einen guten Start. Im Rennen gibt es keinen Pflichtboxenstopp, also musst du die Jungs vor dir angreifen. Als schnellster Audi habe ich eine gewisse Verantwortung."

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Die Dominanz im Qualifying musste BMW allerdings teuer bezahlen: Die Münchener müssen für das Rennen fünf Kilogramm Gewicht zuladen, während Audi und Mercedes jeweils fünf Kilogramm ausladen dürfen. Damit haben die Münchener mit 1.117,5 Kilogramm erstmals in dieser Saison das schwerste Auto im Feld. Mercedes und Audi werden im Rennen und auch im morgigen Qualifying mit 1.115 Kilogramm unterwegs sein.

Für die Stuttgarter lief es in der Qualifikation überhaupt nicht rund. Paul di Resta (HWA-Mercedes/+0,203) war als Achter bester Mercedes-Pilot. "Das war eine schwere Session für uns", berichtet der Führende der Meisterschaft und ergänzt: "Ich hatte im ersten Stint eine sehr gute Runde, mehr war nicht rauszuholen. Jetzt mal schauen, wo wir im Rennen stehen. Wichtig ist es, ein paar Punkte zu sammeln."

Auch für Mercedes-DTM-Teamchef Ulrich Fritz war das Ergebnis "enttäuschend". Mit Esteban Ocon (ART-Mercedes/+0,621), Gary Paffett (ART-Mercedes/+0,664) und Christian Vietoris (Mücke-Mercedes/+0,739) befanden sich drei C-Coupes ganz am Ende des Feldes. Das Samstagsrennen beginnt um 17:45 Uhr und dauert 40 Minuten plus eine Runde. Einen Pflichtboxenstopp gibt es nicht.

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