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Rookie Esteban Ocon überrascht: DTM viel härter als erwartet

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Rookie Esteban Ocon überrascht: DTM viel härter als erwartet

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Rookie Esteban Ocon überrascht: DTM viel härter als erwartet

Esteban Ocon ist mit der DTM bisher noch nicht richtig warm geworden und wartet noch immer auf seinen ersten Punkt - Das nimmt dem Rookie aber nicht den Spaß
Mercedes-Rookie Esteban Ocon hat in der DTM noch eine Menge zu lernen
Mercedes-Rookie Esteban Ocon hat in der DTM noch eine Menge zu lernen
© xpbimages.com

Esteban Ocons DTM-Karriere hätte durchaus besser starten können: Nach den ersten sechs Saisonrennen ist der Rookie einer von nur drei Piloten, die noch ohne einen einzigen Zähler in der Meisterschaft dastehen. Zuletzt auf dem Lausitzring feierte der Franzose mit Rang 15 seine bisher beste Platzierung. "Ich dachte nie, dass es so hart ist, in der DTM zu fahren", gesteht der Mercedes-Pilot vor dem Saisonhighlight am Norisring, ergänzt allerdings: "Aber ich denke, ich verstehe die Serie jetzt immer besser."

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"In der DTM ist Erfahrung einfach extrem wichtig", weiß der 19-Jährige und erklärt: "Du musst Vertrauen in das Auto finden und dich an die Art des Racings gewöhnen. Die Zweikämpfe sind definitiv der größte Unterschied zum Formelsport. Ich lerne jedes Wochenende dazu und hoffe, bald meine ersten Punkte einzufahren. Wenn wir es schaffen, an einem Wochenende alles zusammenzubringen, dann ist ein gutes Ergebnis auf jeden Fall drin."

"Das erste Rennwochenende in Hockenheim ging eigentlich ganz gut los", erinnert sich der Rookie zurück. "Wir waren zufrieden mit unserer Pace, aber die Rennen waren dann zum Vergessen. Ich hatte überhaupt kein Glück und konnte keines der beiden Rennen beenden. So ein Debüt wünscht man sich natürlich nicht. In Spielberg und am Lausitzring waren wir dann nicht stark genug, um in die Punkte zu fahren."

"Aber wir arbeiten hart, um schnellstmöglich ein Level zu erreichen, das es uns ermöglicht, um Punkte und Podestplätze zu fahren", sagt der Franzose und versichert trotz des schwierigen Saisonstarts: "Es macht mir immer noch unglaublich viel Spaß. Es ist fantastisch, die DTM und die Formel 1 zu kombinieren und überall dazu zu lernen. So eine Chance bietet sich dir nicht jeden Tag."

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"Klar ist die Belastung hoch, aber ich kann mich wirklich nicht beklagen", so Ocon, der abseits der DTM auch in der Formel 1 als Testpilot für das Renault-Werksteam aktiv ist. Für den erfolgsverwöhnten Franzosen ist es durchaus eine neue Situation, denn in den vergangenen beiden Jahren gewann er die Formel-3-Europameisterschaft beziehungsweise die GP3 - und das jeweils als Rookie.

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