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Wittmann wittert Titelchance: "Ich muss regelmäßig punkten"

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Wittmann wittert Titelchance: "Ich muss regelmäßig punkten"

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Wittmann wittert Titelchance: "Ich muss regelmäßig punkten"

Marco Wittmann peilt in der Saison 2016 seinen zweiten DTM-Titel an - Bei seinem Heimspiel auf dem Norisring hat der BMW-Pilot allerdings nur Außenseiterchancen
Kann Marco Wittmann 2016 wieder um den DTM-Titel mitkämpfen?
Kann Marco Wittmann 2016 wieder um den DTM-Titel mitkämpfen?
© xpbimages.com

Marco Wittmann ist in der DTM-Saison 2016 das heißeste BMW-Eisen im Feuer. Der Champion von 2014 gewann in Spielberg bereits ein Rennen und liegt in der Meisterschaft auf Rang zwei. Lediglich drei Zähler fehlen dem 26-Jährigen auf Spitzenreiter Robert Wickens. "Bisher habe ich gemerkt, dass wir uns auf allen Ebenen etwas verbessern konnten. Die harte Arbeit und die vielen Analysen über den Winter scheinen sich auszuzahlen", verrät Wittmann im Gespräch mit 'DTM.com'.

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"Wir müssen jetzt so weitermachen - weiter konstant punkten. Bisher ist es die am härtesten umkämpfte Saison, die ich erlebt habe. So viele Fahrer haben Chancen, Champion zu werden. In jedem Lauf hat bisher ein anderer gewonnen. Ich glaube, dass der Titelkampf 2016 erst im allerletzten Rennen entschieden wird. Um dann noch dabei zu sein, muss ich regelmäßig punkten - am Besten auch am Norisring", weiß Wittmann.

Tatsächlich profitiert der BMW-Pilot in dieser Saison bisher vor allem von seiner Konstanz. Lediglich beim Saisonauftakt in Hockenheim verpasste er die Punkte als 16., anschließend schaffte er es immer in die Top 10. Allerdings könnte es schwierig werden, diese Serie am Norisring fortzusetzen, denn in seiner DTM-Karriere kam der gebürtige Fürther dort noch nie über Rang sechs hinaus.

"Es ist schon so, dass uns die Strecke nicht so liegt", gesteht der BMW-Pilot und erklärt mit einem Lachen: "Ich habe schon mal angefragt, ob die Veranstalter nicht noch ein paar Kurven mehr in den Kurs setzten können! Nein, Scherz beiseite. Der Norisring gehört wie der Lausitzring zu den Strecken, die der Konkurrenz mehr entgegenkommen. Dafür haben wir an anderen Orten Vorteile."

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"Aber wir haben am Lausitzring bewiesen, dass trotzdem was möglich ist. Mit dem dritten Startplatz und dem anschließenden vierten Rang haben wir nicht gerechnet. Wir müssen einfach zusehen, dass wir gerade auf diesen Strecken möglichst viele Punkte mitnehmen. Ein Podestrang bei meinem Heimrennen wäre natürlich der absolute Hammer", so Wittmann, der im "fränkischen Monaco" durchaus auch schon Erfolge feiern konnte.

"Mein erstes wirkliches Highlight habe ich als Aktiver erlebt, als ich 2007 in der Formel BMW erstmals selbst auf dem Kurs fahren durfte", berichtet er. "Später bin ich dann auch dort in der Formel 3 gefahren und habe nach zwei zweiten Plätzen im Jahr 2010 in der Saison 2011 meinen ersten Heimsieg - gleich einen Doppelsieg - gefeiert. Nach einem dritten Platz im ersten Rennen habe ich die beiden weiteren gewonnen - das war schon ein umwerfendes Gefühl!"

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