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Marquardt lobt Wittmann, Absage an Formel 1

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Marquardt lobt Wittmann, Absage an Formel 1

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Marquardt lobt Wittmann, Absage an Formel 1

Jens Marquardt äußert sich voll des Lobes über sein Aushängeschild Marco Wittmann - Die anhaltenden Diskussionen über die BMW-Vorteile ist er leid
Jens Marquardt hält große Stücke auf Marco Wittmann
Jens Marquardt hält große Stücke auf Marco Wittmann
© xpbimages.com

Zwar hat er erst einen Saisonsieg auf dem Konto, doch Marco Wittmann hat in der DTM-Saison 2016 gezeigt, dass er mit Recht bereits einmal Meister der hart umkämpften Tourenwagen-Meisterschaft ist. Der 26-Jährige macht in diesem Jahr nicht nur Jagd auf seinen zweiten DTM-Titel, sondern hat sich auch ins Herz seines Chefs Jens Marquardt gefahren. Dieser ist außerdem genervt über die Diskussionen um die BMW-Zugeständnisse in dieser DTM-Saison.

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"Marco ist immer in der Lage, aus seinem Paket das Beste herauszuholen", sagt der 49-Jährige im Interview mit 'Auto Bild motorsport' über sein derzeit heißestes Eisen im DTM-Feuer. "Und wenn es mal nicht zum Podium reicht, dann holt er einfach die maximalen Punkte und macht keinen Blödsinn. Das ist es, was einen guten Rennfahrer ausmacht." Abgesehen vom Saisonauftakt in Hockenheim hat Marco Wittmann aus jedem DTM-Wochenende bislang mehr als 20 Punkte mitgenommen .

Überdrüssig ist Marquardt der Diskussionen um die Extrawurst beim Reglement, die BMW in der DTM zu Beginn der Saison zugesprochen wurde. Die BMW M4 DTM gehen in dieser Saison mit einem 7,5 Kilogramm geringeren Basisgewicht und einem 50 Millimeter breiteren Heckflüge als die Konkurrenz von Audi und Mercedes antreten. "Diese Ausgeglichenheit ist wichtig, vor allem in Sinne der Fans. Irgendwann sollten wir mit den Diskussionen deshalb auch mal aufhören", fordert Jens Marquardt.

BMW überprüft aktuell seine Motorsportaktivitäten und orientiert sich in Richtung Formel E und Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Am DTM-Engagement möchte der Münchner Konzern festhalten, doch es ist eine Reduktion der Fahrzeuge im Gespräch. Nicht auf dem Zettel steht hingegen eine Rückkehr in die Formel 1: "Wir haben das Engagement 2009 beendet. Seither hat sich an den Rahmenbedingungen nichts geändert."

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