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Rosenqvist fährt auch auf dem Nürburgring für Mercedes

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Rosenqvist fährt auch auf dem Nürburgring für Mercedes

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Rosenqvist fährt auch auf dem Nürburgring für Mercedes

Felix Rosenqvist wird nach seinem Debüt in Moskau auf dem Nürburgring Anfang September einen weiteren DTM-Renneinsatz mit Mercedes absolvieren
Felix Rosenqvist wird in zwei Wochen in der Eifel den Mercedes wieder fahren
Felix Rosenqvist wird in zwei Wochen in der Eifel den Mercedes wieder fahren
© xpbimages.com

Nach einem gelungenen DTM-Debüt am vergangenen Wochenende in Moskau wird nun bekannt, dass Felix Rosenqvist auch beim nächsten Lauf Anfang September auf dem Nürburgring für Mercedes starten wird. Er wurde als Ersatzmann für Esteban Ocon in Russland eingesetzt und bekommt eine weitere Chance in der Eifel. Mit den Plätzen zehn und 20 lieferte er ein solides Debüt samt Punktgewinn ab. Sein Engagement in der IndyLights-Serie musste er aufgeben, der Schwede startet außerdem in der Formel E.

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Der 24-Jährige erklärt, wie es zu seiner weiteren Verpflichtung gekommen ist: "Wir saßen nach dem Rennwochenende zusammen und Ulrich Fritz hat mir gesagt, dass ich auch am Nürburgring fahren werde." Dies würde ihn sehr freuen. "Ich kann es kaum erwarten und hoffe, dass ich die Leistung von Moskau auch in der Eifel bestätigen kann", so der ART-Pilot.

Sein Fazit nach dem ersten Wochenende fällt positiv aus: "Der Speed war von Anfang an da." Der Punktgewinn würde ihn "stolz" machen, jedoch hat er auch erkannt, "dass es wirklich unheimlich schwer ist, in der DTM vorne mitzufahren. Das habe ich am Sonntag gemerkt. Die Fahrer haben alle ein unheimlich hohes Niveau."

Nachdem sich BMW-Pilot Marco Wittmann darüber lautstark beschwert hat, dass ihn Rosenqvist im Qualifying behindert hätte, kontert der Rookie nun und meint: "Ich finde das absolut lächerlich. Ich bin in der Runde, wo Marco meint, ich hätte ihn blockiert, meine schnellste Outlap des Wochenendes gefahren und es war am Ende der Runde immer noch eine Sekunde zwischen uns." Wittmann holte trotzdem die Pole-Position, Untersuchung gab es keine.

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Über das Aus in der IndyLights, Aufsteigerserie für die IndyCar, ist der Formel-3-Europameister der Saison 2015 jedoch ein wenig traurig: "Ich hatte eine fantastische Zeit in den Vereinigten Staaten, das war wirklich eine interessante Erfahrung." Er konnte in dieser Saison insgesamt 185 Punkte holen und belegte damit Gesamtrang neun. "Es ist schade, dass ich die Saison nicht beenden kann, aber das wäre logistisch einfach nicht möglich" - vor allem weil er von 9. bis 11. September mit der DTM unterwegs ist und die Formel-E-Saison bereits am 9. Oktober in Hongkong beginnt.

© Motorsport-Total.com