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DTM Budapest 2016: Mortara und Wickens dürfen hoffen

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DTM Budapest 2016: Mortara und Wickens dürfen hoffen

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DTM Budapest 2016: Mortara und Wickens dürfen hoffen

Edoardo Mortara und Robert Wickens führen das DTM-Feld am Freitag in Budapest an - Spitzenreiter Marco Wittmann und BMW fahren erst einmal nur hinterher
Edoardo Mortara war am Freitag in Budapest der schnellste Mann
Edoardo Mortara war am Freitag in Budapest der schnellste Mann
© xpbimages.com

Edoardo Mortara (Abt-Audi) hat am Freitag einen Start nach Maß in das Budapest-Wochenende der DTM erwischt . Der Zweitplatzierte der Meisterschaft umrundete den Hungaroring in 1:36.673 Minuten und setzte damit die Bestzeit im ersten Freien Training. Auch Mercedes-Pilot Robert Wickens (HWA-Mercedes/+0,165 Sekunden) darf darauf hoffen, noch einmal in den Titelkampf einzugreifen. Er landete auf Rang zwei und war damit der schnellste Vertreter der Silberpfeile.

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Aktuell liegen Mortara und Wickens auf den Rängen zwei und drei in der Meisterschaft. 33 beziehungsweise 50 Punkte müssen die beiden in den verbleibenden vier Saisonrennen auf Spitzenreiter Marco Wittmann (RBM-BMW) aufholen. Der Champion von 2014, der damals unter anderem auch in Ungarn gewinnen konnte, belegte am Freitag mit 0,654 Sekunden Rückstand den elften Platz.

"Für uns ist das bisher natürlich noch nicht so zufriedenstellend", resümiert der Tabellenführer und erklärt: "Ich glaube, man muss das jetzt erst einmal genau analysieren. Man weiß ja auch nicht so genau, was die anderen machen. Von daher haben wir für morgen ein paar Hausaufgaben, aber wir schauen einfach mal. Ich glaube, dass es dennoch nicht ganz so schlecht aussieht."

BMW hielt sich am Freitag generell noch ziemlich zurück. Wittmann war der einzige Pilot der Münchener, der es in die Top 14 schaffte. Möglicherweise fuhren die BMW-Fahrer ein anderes Programm als die Konkurrenten von Audi und Mercedes. Auf den Rängen drei und vier landeten derweil die beiden Abt-Audi-Piloten Nico Müller (+0,193) und Mattias Ekström (+0,210). Die Ingolstädter haben aktuell das leichteste Auto im Feld.

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Lucas Auer (Mücke-Mercedes/+0,303) war als Fünfter zweitbester Mercedes-Pilot. Die Silberpfeile sind momentan satte 25 Kilogramm schwerer als die Audis und immerhin noch 17,5 Kilo schwerer als die BMW-Boliden. Die Top 10 komplettierten Gary Paffett (ART-Mercedes/+0,355), Christian Vietoris (Mücke-Mercedes/+0,416), Rookie Felix Rosenqvist (ART-Mercedes/+0,448), Miguel Molina (Abt-Audi/+0,537) und Jamie Green (Rosberg-Audi/+0,652).

Es bleibt abzuwarten, welche Rolle der neue Asphalt in Budapest spielen wird. Die ersten Runden am Freitag waren jedenfalls schon einmal recht schnell, denn Mortara lag mit seiner Bestzeit nur knapp zwei Zehntel über der Pole-Zeit von Marco Wittmann aus dem Jahr 2014, als die DTM letztmals Station auf dem Hungaroring machte. Der BMW-Pilot konnte damals auch das Rennen gewinnen.

Das Training fand bei warmen Temperaturen von mehr als 20 Grad statt. Weiter geht es am Samstagvormittag ab 10:45 Uhr mit der nächsten 30-minütigen Trainingssession, bevor ab 12:35 Uhr das Qualifying für das erste Rennen auf dem Programm steht. Das 40-minütige Samstagsrennen startet um 14:55 Uhr. Einen Pflichtboxenstopp gibt es nicht, es muss also auf der engen Strecke überholt werden, was das Qualifying umso wichtiger macht.

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