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DTM Nürburgring: Die BMW-Stimmen zum Samstagsrennen

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DTM Nürburgring: Die BMW-Stimmen zum Samstagsrennen

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DTM Nürburgring: Die BMW-Stimmen zum Samstagsrennen

Marco Wittmann und Tom Blomqvist haben im Samstagsrennen auf dem Nürburgring für BMW den zweiten Doppelsieg in der DTM-Saison 2016 eingefahren
Tom Blomqvist und Marco Wittmann durften am Samstag auf dem Podium jubeln
Tom Blomqvist und Marco Wittmann durften am Samstag auf dem Podium jubeln
© ITR

Marco Wittmann hat das 40-minütige Samstagsrennen auf dem Nürburgring von der Pole-Position gewonnen und seinem in Andernach angesiedelten RMG-Team einen Heimsieg beschert. Es war sein dritter Saisonerfolg, mit dem er die Führung in der DTM-Fahrerwertung weiter ausbauen konnte. Wittmann hat nun 155 Punkte auf dem Konto und damit 35 Zähler Vorsprung auf Robert Wickens. Tom Blomqvist (GB) zeigte ebenfalls eine starke Vorstellung und machte als Zweiter hinter Wittmann den 19. Doppelsieg für BMW in der DTM perfekt.

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BMW hat nach dem Triumph beim 50. Auftritt der DTM auf dem Nürburgring nun 73 Siege in dieser Serie auf dem Konto. Neben Wittmann und Blomqvist sammelten auch Timo Glock und Maxime Martin auf den Plätzen fünf und acht wertvolle Punkte. Sie trugen mit ihren starken Ergebnissen dazu bei, dass BMW die Führung in der Herstellerwertung behaupten konnte. In der Teamwertung bleibt RMG nach dem Sieg für Wittmann auf Position eins.

Bruno Spengler fuhr ebenfalls ein ausgezeichnetes Rennen, musste nach einer Kollision mit Daniel Juncadella jedoch eine Durchfahrtsstrafe absolvieren, die ihn aus den Punkterängen warf. Er beendete das Rennen auf Platz 18. Martin Tomczyk, der im speziellen Jubiläumsdesign anlässlich des 100. Geburtstags der BMW Group antrat, belegte den 16. Rang. Antonio Felix da Costa und Augusto Farfus kamen auf den Positionen 20 und 22 ins Ziel.

Die BMW-Stimmen zum Rennen:

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Marco Wittmann (1./RMG-BMW): "Das war ein mega Rennen. Ich freue mich unglaublich über den Sieg - nicht nur für mich, sondern auch für mein Team, das nun im dritten Jahr in Folge beim Heimspiel gewinnen konnte. Ich hatte einen sehr guten Start und konnte meine Führung in der ersten Kurve sicher verteidigen. Danach ging es für mich darum, eine Lücke zu Tom Blomqvist herauszufahren und meinen Rhythmus zu halten. Nachdem es hinter mir dann zu einigen Zweikämpfen gekommen war, hatte ich einen komfortablen Vorsprung, den ich nur noch nach Hause fahren musste."

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Tom Blomqvist (2./RBM-BMW): "Ich bin sehr glücklich mit diesem Ergebnis. Wir hatten gestern und heute im Training einige Probleme, die mein Team jedoch zum Qualifying großartig in den Griff bekommen hat. Das Rennen war sehr hart mit einigen engen Zweikämpfen. Ich musste mich gegen einige Angriffe verteidigen. Das habe ich geschafft und bin daher sehr froh über die 18 Punkte und das Podium."

Timo Glock (5./RMG-BMW): "Der Start war eigentlich nicht optimal, aber dann hat der Speed gepasst. Ich konnte an Lucas Auer vorbeigehen, wobei ich mir vorne rechts ein bisschen den Reifen kaputt gemacht habe. Die Pace war aber trotzdem noch okay. Ich bin froh, wieder zurück in den Punkten zu sein. Ich freue mich für unser Team und die ganze Mannschaft über den Sieg von Marco Wittmann und unser gutes Gesamtergebnis natürlich riesig. Marco macht momentan alles richtig - und hat absolut verdient, dort vorne zu stehen."

Maxime Martin (8./RBM-BMW): "Ich bin mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden. Ich hatte einen sehr guten Start, hing dann aber im Pulk fest und habe einige Positionen verloren. Diese konnte ich mir zwar auf der Strecke zurückholen, was gut war, aber vier Punkte sind nicht die Ausbeute, die ich mir erhofft hatte. Glückwunsch an Marco zum Sieg und meinen Teamkollegen Tom zum Podestplatz."

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Martin Tomczyk (16./Schnitzer-BMW): "Zuerst einmal Gratulation an Marco, Tom und BMW zu diesem hervorragenden Ergebnis. Ich hatte eigentlich auch ein gutes Rennen und lag bereits auf Position elf, als ich in einem harten aber fairen Zweikampf mit Mattias Ekström von der Ideallinie herunter gekommen bin und mir dabei das Auto beschädigt habe. Danach habe ich mit stumpfen Waffen gekämpft."

Bruno Spengler (18./MTEK-BMW): "Mein Start war gut. Ich konnte Plätze gutmachen und danach Daniel Juncadella folgen. Die Pace bis zur Mitte des Rennens war insgesamt in Ordnung. Leider habe ich dann eine Lücke gesehen und einen Versuch gestartet, Juncadella zu überholen. Die Räder haben blockiert, und ich habe wirklich versucht, auf meiner Linie zu bleiben. Leider bin ich dann mit der Vorderachse etwas gerutscht und habe ihn ganz leicht berührt. Das war überhaupt nicht absichtlich, und ich habe mich bei ihm entschuldigt. Die Strafe war hart, aber man muss sie akzeptieren und sich auf morgen konzentrieren."

Antonio Felix da Costa (20./Schnitzer-BMW): "Das war für mich persönlich ein wirklich schlechtes Rennen. Schon im Qualifying konnte ich mich auf dem zweiten Reifensatz nicht mehr verbessern und musste entsprechend weit hinten starten. Im Rennen war dann die Pace nicht gut genug, um sich nach vorn zu orientieren. Das ist schon häufiger unser Problem gewesen. Für die anderen BMW Jungs an der Spitze freue ich mich natürlich sehr. Aber ich hoffe sehr, dass es morgen auch für uns wieder besser läuft."

Augusto Farfus (22./MTEK-BMW): "Das war leider ein harter Tag für mich. Wir haben einfach für unser Auto nicht das Setup gefunden, um vorne mitfahren zu können. Das müssen wir mit Blick auf das morgige Rennen verbessern, dann läuft es hoffentlich besser."

Jens Marquardt (BMW Motorsportdirektor): "Heute haben wir wieder unseren 'Mega-Marco' gesehen. Er hat den Heimsieg für RMG dank einer erstklassigen Leistung souverän nach Hause gefahren - und das beim 50. Gastspiel der DTM in der Eifel. Auch Tom Blomqvist hat einen fantastischen Job gemacht. Er stand das ganze Rennen über stark unter Druck und ist bis zum Ende am Limit gefahren. Timo Glock und Maxime Martin konnten für ihre Teams ebenfalls viele wichtige Punkte einfahren."

"Schade, dass Bruno Spengler auf Platz sechs liegend die Durchfahrtsstrafe bekommen hat. Er hat seine Chance gegen Daniel Juncadella gesehen und ihn dann berührt. Die Strafe war gerechtfertigt. Auch Martin Tomczyk hätte noch in die Punkteränge fahren können, wurde aber leider von der Strecke gedrängt. Alles in allem war das aber ein fast perfekter Tag für uns. Wir haben großartigen Tourenwagensport gesehen. Nun konzentrieren wir uns auf morgen, denn auch dann sind wieder wichtige Punkte zu vergeben."

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