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Formel-1-Aufsteiger Ocon hätte "Abenteuer" DTM gern beendet

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Formel-1-Aufsteiger Ocon hätte "Abenteuer" DTM gern beendet

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Formel-1-Aufsteiger Ocon hätte "Abenteuer" DTM gern beendet

Esteban Ocon wäre gerne die komplette DTM-Saison 2016 für Mercedes gefahren - Das Manor-Angebot aus der Formel 1 konnte er allerdings unmöglich ablehnen
Esteban Ocon wird man so schnell wohl nicht mehr in der DTM sehen
Esteban Ocon wird man so schnell wohl nicht mehr in der DTM sehen
© xpbimages.com

Der Ausflug in die DTM war für Esteban Ocon schneller beendet als erwartet. Eigentlich hätte der Franzose die gesamte Saison 2016 für Mercedes fahren sollen, doch weil er im August ein Angebot aus der Formel 1 bekam, brach Ocon seine Zelte in der Tourenwagenserie kurzerhand ab. Während er nun in der Königsklasse für Manor an den Start geht, übernahm Felix Rosenqvist sein DTM-Cockpit bei ART-Mercedes. Vermisst der 19-Jährige die DTM nach einigen Wochen schon?

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"Es ist immer schade, wenn du ein Abenteuer nicht beenden kannst", erklärt Ocon. Er ergänzt allerdings: "Aber so ist es eben. Ich konnte so eine Gelegenheit in der Formel 1 nicht ablehnen. Das wollte ich meine ganze Karriere lang." Nachdem Ocon 2014 und 2015 die Formel-3-Europameisterschaft beziehungsweise die GP3 gewinnen konnte, hat er sein großes Ziel nun erreicht.

Während der Franzose in den kleinen Formelsport-Klassen jedoch direkt auf Anhieb den Titel gewinnen konnte, tat er sich in der DTM deutlich schwerer. In zehn Starts schaffte er es lediglich einmal in die Punkte. Ein neunter Platz in Zandvoort ist sein bestes Ergebnis. "Es ist so eng, und wenn du nur einen kleinen Fehler machst, dann bist du direkt ganz weit hinten. Es ist sehr eng", erklärt Ocon.

Interessant: Bei Manor ist in der Formel 1 nun ausgerechnet Pascal Wehrlein sein neuer Teamkollege. Der Deutsche wagte ebenfalls den Wechsel aus der DTM in die Königsklasse, konnte im Gegensatz zu Ocon allerdings Rennen und im vergangenen Jahr sogar den Titel gewinnen. Hat Wehrlein Ocon schon ein paar Tipps gegeben? "Ein bisschen. Aber er hat es auch nicht leicht, denn es ist auch sein erstes Jahr", erinnert der Franzose.

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Auch Wehrlein hat gerade einmal 13 Formel-1-Rennen auf dem Buckel und verfügt somit nur über minimal mehr Erfahrung als sein neuer Teamkollege. "Je mehr Erfahrung du bekommst, desto schneller wirst du. Letztendlich musst du dich einfach an das Auto gewöhnen. Es ist ganz anders", hebt Ocon den Unterschied zwischen Formel 1 und DTM hervor. Seine Zukunft sieht er nun zunächst einmal ganz klar in der Königsklasse.

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