Home>Motorsport>DTM>

Titel im Hinterkopf: Darum fährt Mike Rockenfeller für Abt

DTM>

Titel im Hinterkopf: Darum fährt Mike Rockenfeller für Abt

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Titel im Hinterkopf: Darum fährt Mike Rockenfeller für Abt

Mike Rockenfeller geht an diesem Wochenende in Hockenheim für Abt an den Start, während Rene Rast den Platz bei Phoenix einnimmt - Wechsel soll Teamtitel sichern
Mike Rockenfeller wird die letzten Rennen mit dem Ekström-Auto bestreiten
Mike Rockenfeller wird die letzten Rennen mit dem Ekström-Auto bestreiten
© xpbimages.com

Die Abwesenheit von Mattias Ekström beim DTM-Finale in Hockenheim hat bei Audi einiges durcheinandergewirbelt. Der Schwede, der an diesem Wochenende bei der Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX) im Einsatz ist, wird von Rene Rast ersetzt - so weit, so gut. Kompliziert wird es allerdings dadurch, dass Rast nicht Ekströms Platz bei Abt einnimmt, sondern bei Phoenix an der Seite von Timo Scheider fahren wird. Mike Rockenfeller wird dafür einmalig ins Team von Hans-Jürgen Abt transferiert.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Da gab es verschiedene Aspekte", erklärt Audi-DTM-Leiter Dieter Gass und verweist unter anderem auf den Teamtitel. Hintergrund: Mattias Ekström und Edoardo Mortara sammelten für Abt bisher zusammen 269 Punkte. Damit liegt das Team 25 Zähler vor dem RMG-Team von Marco Wittmann und Timo Glock. Nun soll Rockenfeller dabei helfen, den Titel unter Dach und Fach zu bringen.

Außerdem verweist Gass darauf, dass Rast das Phoenix-Team bereits von einigen GT-Rennen kennt. Dadurch erhofft man sich eine schnellere Eingewöhnungszeit. Ebenfalls interessant: Rockenfeller fährt an diesem Wochenende mit dem Chassis von Ekström, während Rast den Rockenfeller-Boliden übernimmt. "Die Autos sind bei den Teams geblieben", bestätigt Gass.

Laut den Regeln hätte Rockenfeller sein Auto wohl auch zu Abt "mitbringen" dürfen. "Ich denke, wir hätten die Chassis zwischen den Teams grundsätzlich tauschen können", bestätigt Gass, für den es allerdings die "bessere Lösung" gewesen sei, die Autos nicht zwischen den Teams zu wechseln. Für "Rocky" ist das laut Gass kein Problem: "Es war keine längere Diskussion, es ist für ihn okay."

{ "placeholderType": "MREC" }

Tatsächlich wird es spannend sein, ob Rockenfeller aus dem Ekström-Chassis mehr herausquetschen kann als aus seinem eigenen Boliden. In dieser Saison holte der Ex-Champion bisher erst 21 Punkte, feierte allerdings zuletzt in Budapest sein mit Abstand bestes Rennwochenende des Jahres. Das Abt-Team kennt der 32-Jährige übrigens noch aus der Saison 2011, als er schon einmal ein Jahr lang für Hans-Jürgen Abt fuhr.

© Motorsport-Total.com