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"Völlig unrealistisch": Edoardo Mortara hofft auf Schützenhilfe

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"Völlig unrealistisch": Edoardo Mortara hofft auf Schützenhilfe

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"Völlig unrealistisch": Edoardo Mortara hofft auf Schützenhilfe

Edoardo Mortara geht nicht davon aus, dass er beide Rennen in Hockenheim gewinnen wird - Er braucht im Titelkampf mit Marco Wittmann daher Schützenhilfe
Marco Wittmann und Edoardo Mortara peilen in Hockenheim den Titel an
Marco Wittmann und Edoardo Mortara peilen in Hockenheim den Titel an
© ITR

Edoardo Mortara kann an diesem Wochenende den ersten DTM-Titel seiner Karriere einfahren. Zwar hat der Audi-Pilot vor dem Saisonfinale im Hockenheim 14 Zähler Rückstand auf Marco Wittmann, doch mit zwei Siegen am Samstag und Sonntag wäre Mortara auf jeden Fall Meister. Obwohl der 29-Jährige die Titelentscheidung damit so gesehen selbst in der Hand hat, geht er davon aus, dass es an diesem Wochenende nicht ohne Schützenhilfe gehen wird.

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"Das ist in der DTM völlig unrealistisch", erklärt Mortara, als er am Freitag auf die Möglichkeit angesprochen wird, mit zwei Siegen Meister zu werden. "Jeder Fahrer kennt den Hockenheimring in- und auswendig, was die Sache besonders in den Qualifyings nicht einfacher macht. Es gibt keinen Zaubertrick, mit dem man hier plötzlich den anderen davonfahren könnte", erklärt er.

Somit wird Mortara darauf hoffen müssen, dass möglichst viele Autos zwischen ihm und dem Wittmann-BMW landen. Auf eine Schwäche seines Rivalen zu setzen, wäre vermutlich nicht ratsam, da Wittmann in dieser Saison bisher eine unfassbare Konstanz an den Tag legte. In den bisherigen 16 Rennen verpasste er - abgesehen von der Disqualifikation in Budapest - lediglich zweimal die Punkteränge.

Das fleißige Punktesammeln brachte Wittmann den Spitznamen "Eichhörnchen" ein. Das will dieser allerdings nicht so stehen lassen. "Es gibt sicherlich einige Konkurrenten, die hitzköpfiger sind als ich. Aber den Titel 'Eichhörnchen' finde ich trotzdem nicht passend. Wer 40 Punkte auf dem Nürburgring holt, ist mit Sicherheit kein Eichhörnchen", wehrt sich der Tabellenführer.

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"Auch in Budapest habe ich gezeigt, dass ich attackieren kann", erinnert er vor allem an den Start im Samstagsrennen in Ungarn. Eine Prognose für das Finale möchte er übrigens nicht abgeben. "Ich glaube, dass alle Hersteller hier sehr dicht beisammen sind. Zudem ist Hockenheim für seinen actiongeladenen Rennen bekannt", so Wittmann, der vor dem zweiten DTM-Titelgewinn seiner Karriere steht.

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