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Maro Engel zurück in der DTM: "Es hat sich viel getan"

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Maro Engel zurück in der DTM: "Es hat sich viel getan"

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Maro Engel zurück in der DTM: "Es hat sich viel getan"

Rückkehrer Maro Engel fährt nach fünf Jahren Abwesenheit wieder mit Mercedes in der DTM: "Es hat sich viel getan in der Zwischenzeit"
Maro Engel kehrt nach fünf Jahren in die DTM zurück
Maro Engel kehrt nach fünf Jahren in die DTM zurück
© Daimler AG

Nach fünf Jahren kehrt Maro Engel zurück in die DTM. Bereits von 2008 bis 2011 ging der heute 31-Jährige mit Mücke Motorsport in der Tourenwagenserie an den Start. In drei Wochen feiert er sein Comeback im DTM-Mercedes. "Es ist Wahnsinn, welche Entwicklung die DTM in der Zwischenzeit gemacht hat", staunt der Münchner im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Es hat sich viel getan: Die Autos damals waren Limousinen, jetzt sind es Coupes."

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Die Fahrzeuge seien nicht zuletzt durch die Regeländerungen, die mit Beginn der Saison 2017 in Kraft treten, schneller geworden. Doch nicht nur die Boliden haben sich verändert, auch das Herangehen der Teams ist laut Engel anders als noch vor fünf Jahren: "Von der Arbeitsweise her gibt es wahrscheinlich nur die Formel 1, die so professionell arbeitet. Das ist die beste Tourenwagenserie der Welt, der höchste Level. Da wird nichts unversucht gelassen, um mehr Performance zu finden."

Obwohl er längere Zeit von der DTM-Bühne verschwunden ist, sieht er sich selbst nicht als Rookie: "Klar war ich lange weg und es braucht seine Zeit zur Eingewöhnung. Aber ich habe den Vorteil, dass ich weiß, was mich in der DTM erwartet. Dass es ein hartes Brot ist. Die Erfahrung von damals ist nicht ganz vergessen, die kann man gut mitnehmen."

Engel: "Jeder Rennfahrer fährt Rennen, um zu gewinnen"

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Das Aus nach der Saison 2011 kam für den Deutschen überraschend: "2011 war ich bester Jahreswagen von Mercedes und ich hatte die Hoffnung, dass es Positives zur Folge hat." Es sei eine schwierige Zeit gewesen, in der auch er an einer Herzmuskelentzündung erkrankt war. "Dann kam die Nachricht, dass man im DTM-Kader ohne mich plant, aber ich die Möglichkeit hätte, ins Kundensportprogramm zu wechseln. Und ich habe die Herausforderung gern angenommen", schildert er.

"Ich habe mich da sehr wohlgefühlt und es als Chance gesehen. Das hat mir viel Spaß gemacht. Wir waren sehr erfolgreich und ich konnte mich gegen die meisten der aktuellen DTM-Fahrer bei den GT-Klassikern durchsetzen. Jetzt ist das Ziel, das auch im DTM-Auto zu tun", hofft Engel, der neben seinem DTM-Engagement in der Formel E für das Venturi-Team unterwegs ist.

Persönliches Ziel: "Immer alles rausholen"

Bei den Testfahrten "haben wir von keinem Hersteller das wahre Bild gesehen", ist er sicher. "Wir haben die drei Premium-Marken der Welt in der Meisterschaft, da geht es heiß her. Man muss alle auf der Rechnung haben."

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Er ergänzt: "Es ist schwierig, in der DTM konkrete Ziele zu formulieren. Mein persönliches Ziel ist, mit meinem Team, meinen Ingenieuren und Mechanikern, immer alles rauszuholen, wenn ich ins Auto steige. Das wird an manchen Tagen ein zehnter Platz sein, an anderen ein fünfter, aber vielleicht auch mal ein Sieg."

"Jeder Rennfahrer fährt Rennen, um zu gewinnen. Wenn es möglich ist, möchte ich es auch erreichen. Aber du kannst es in der DTM einfach so schwer vorherzusagen. Ich konzentriere mich auf meinen Job, dann schauen wir, was am Ende dabei herauskommt", schließt der DTM-Rückkehrer ab.

© Motorsport-Total.com