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Glock entschuldigt sich für Unsportlichkeit und Wutausbruch

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Glock entschuldigt sich für Unsportlichkeit und Wutausbruch

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Glock entschuldigt sich für Unsportlichkeit und Wutausbruch

Timo Glock entschuldigt sich für sein Verhalten und seine Wortwahl am Sonntag bei der DTM 2017 in Zandvoort: "Hätte mir nicht passieren dürfen"
Timo Glock entschuldigt sich für seinen Wutausbruch in Zandvoort
Timo Glock entschuldigt sich für seinen Wutausbruch in Zandvoort
© xpbimages.com

Timo Glock entschuldigt sich für seinen verbalen Ausrutscher am Sonntag bei der DTM 2017 in Zandvoort. "Der Tag danach, wenn man realisiert, man hätte besser freundlich gegrüßt und tief durchgeatmet, statt ein schlechtes Vorbild für den Nachwuchs zu sein! Dieser Ausrutscher hätte mir, gerade als Jurymitglied der Deutschen Post Speed Academy, nicht passieren dürfen", schreibt der BMW-Pilot am Montagabend auf Instagram.

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Der ehemalige Formel-1-Fahrer tobte, nachdem er in der Qualifikation am Sonntag von Mercedes-Pilot Edoardo geblockt wurde. Glock revanchierte sich seinerseits mit einer Blockadeaktion gegen Mortara. Als der Deutsche nach dem Wiegen an der Mercedes-Box vorbeikam, machte er seinem Unmut durch eine unsportliche Geste in Richtung Mortara Luft und kassierte dafür eine Geldstrafe in Höhe von 3.000 Euro. Für das Blockieren wurde der Mercedes-Mann in der Startaufstellung um fünf Plätze nach hinten versetzt.

Glock wurde für sein Revanchefoul sogar disqualifiziert und musste am Sonntag von ganz hinten starten. Nach dem Rennen schimpfte der BMW-Fahrer auf den Deutschen Motor Sport Bund (DMSB), der die Strafe gegen Glock ausgesprochen hatte. Für seinen Wutausbruch möchte er sich jetzt entschuldigen. "Vor zwei Wochen stand ich noch vor unseren Speed-Academy-Kandidaten und wir haben genau über solche Vorfälle gesprochen. Meine Meinung dazu war: So was darf einem niemals passieren...und ich war mir sicher ich weiß was ich da erzähle...wohl eher nicht!", schreibt Glock weiter.

Er ergänzt: "Im Nachhinein schadet man sich immer selbst und meinen Partnern, die in meiner Karriere immer hinter mir gestanden haben. Deswegen ein großes SORRY an meine Partner BMW Motorsport, Deutsche Post und Handstich!!! Ebenfalls entschuldigen möchte ich mich beim DMSB und den Sport-Kommissaren, die vor Ort waren! Meine Wortwahl war nicht angebracht."

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"Für den Nachwuchs kann ich nur sagen... genau hinschauen und überlegen, was eine Entscheidung, die man in Millisekunden trifft, für Auswirkungen haben kann. Was ich aber auch weiß, ist: ich liebe unseren Sport, und wenn mich irgendwann solche Vorkommnisse wie in der Qualifikation am Sonntag völlig kalt lassen weiß ich, dass es Zeit ist, den Helm an den Nagel zu hängen...", schließt Glock seine Entschuldigung ab.

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