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Wie die DTM-Fahrer ihre Sommerferien verbringen

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Wie die DTM-Fahrer ihre Sommerferien verbringen

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Wie die DTM-Fahrer ihre Sommerferien verbringen

Von Rennaction in der Formel 1 bis Sonnenbaden am Strand: Die DTM-Fahrer verbringen die Sommerpause auf unterschiedliche Art und Weise
So verbringen Paffett, Farfus, Ekström und Co. die DTM-Sommerpause
So verbringen Paffett, Farfus, Ekström und Co. die DTM-Sommerpause
© ITR

Die DTM steckt mitten in den Sommerferien. Die vierwöchige Pause zwischen den Saisonläufen fünf und sechs verbringen die 18 DTM-Fahrer auf völlig unterschiedene Art und Weise. Bevor es in Zandvoort (19./20. August) in die zweite Saisonhälfte des Deutschen Tourenwagen Masters geht, lassen viele DTM-Piloten die Seele baumeln und reisen in warme Gefilde zur Erholung.

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So zum Beispiel Audi-Mann Nico Müller, der seine rennfreie Zeit auf der griechischen Insel Santorin verbringt. Doch bevor er sich in den Urlaub verabschiedete, ging der Schweizer Ende Juli am 24-Stunden-Rennen in Spa an den Start. Seine DTM-Kollegen Rene Rast, Maxime Martin, Bruno Spengler, Tom Blomqvist, Jamie Green und Edoardo Mortara nahmen ebenfalls am Langstreckenklassiker in den belgischen Ardennen teil.

Mercedes-Mann Mortara konnte mit seinen Kollegen Michael Meadows und Raffaele Marciello mit Rang drei sogar einen Podestplatz einfahren. Müller und Rast belegten im Audi R8 nach 24 Stunden den sechsten Platz, die BMW-Fahrer Blomqvist und Spengler wurden Zehnter.

Di Restas unverhofftes Formel-1-Comeback

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Für Green verlief das Rennen auf der Ardennen-Achterbahn anders als erwartet. Schon in der Anfangsphase schied der Brite aus. Auch für Martin lief es nicht rund: der Belgier kam mit seinen Fahrerkollegen nicht über Platz 33 hinaus. Anschließend reiste der Fünfte der DTM-Wertung mit seiner Familie nach Südfrankreich zum Entspannen.

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Über ein außergewöhnliches Sommerferien-Erlebnis kann Paul di Resta berichten. Der Schotte ist neben seinem Job als DTM-Fahrer für Mercedes auch als Formel-1-Erstatzfahrer beim Williams-Team aktiv. Beim Großen Preis von Ungarn musste der Budapest-DTM-Sieger kurzfristig den kranken Stammfahrer Felipe Massa ersetzen und schlug sich bei seiner ersten Ausfahrt in einem Formel-1-Boliden seit 2013 beachtlich.

Sein Mercedes-Kollege Lucas Auer kam am Hungaroring ebenfalls in den Genuss, ein Formel-1-Auto zu pilotieren. Der Gesamtdritte in der DTM absolvierte im Rahmen des Young-Driver-Tests mit Force India seine erste Testfahrt in der Königsklasse. Der Österreicher hatte nach seiner Formel-1-Premiere kaum Zeit zu verschnaufen. Am vergangenen Wochenende war der Neffe von Gerhard Berger im GT-Masters am Nürburgring im Einsatz.

Erst Formel-1-Test, dann Sieg im GT-Masters

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Gemeinsam mit seinem Fahrerkollegen Sebastian Asch fuhr Auer den ersten Sieg für die Mannschaft von Mücke Motorsport im GT-Masters ein. "Ich bin seit Monaten nur auf Rennstrecken unterwegs und wechsle von Auto zu Auto. Das ist ein hartes Programm. Der Sieg ist dafür die beste Belohnung überhaupt", freut sich Auer nach dem Triumph in der Eifel.

Der DTM-Tabellenführer Mattias Ekström nutzte die rennfreie Zeit in der deutschen Tourenwagenserie, um in der Rallycross-WM (WRX) in Kanada zu starten. Doch beim achten WRX-Lauf lief es für den Schweden nicht rund und so schied er bereits im Halbfinale aus. In der Gesamtwertung rangiert er aber weiterhin auf dem dritten Platz.

Sein Audi-Kollege Loic Duval und Moskau-Sieger Maro Engel machten sich ebenfalls auf den Weg nach Kanada. Die beiden starteten beim Saisonfinale der Formel E in Montreal, verpassten aber eine Top-Platzierung.

Einen Heimaturlaub legten Augusto Farfus und Robert Wickens ein. Während Wickens sich in seiner kanadischen Heimat beim Klippenspringen vergnügte, war der Brasilianer Farfus in Sao Paulo bei einem BMW-Event beschäftigt.

Timo Glock trainiert und entspannt mit seiner Familie auf der Mittelmeer-Insel Mallorca. Gary Paffett verbringt seine Zeit in England ebenfalls mit Training und seinen Liebsten.

Mike Rockenfeller dürfte es im Urlaub etwas ruhiger angehen und seinen Mittelfußbruch, den er beim Unfall mit Gary Paffett am Norisring erlitten hat, auskurieren.

Zwei Wochen Sommerpause bleiben den DTM-Piloten noch, bevor es an der niederländischen Nordseeküste mit der zweiten Saisonhälfte weitergeht.

© Motorsport-Total.com