Im Kampf um ein Weiterbestehen der DTM (Rennen am hat BMW sich offen für eine richtungweisende Reglementänderung ausgesprochen, welche die Zukunft der Tourenwagenserie sichern könnte.
DTM: BMW für Reglementänderung
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"Wir unterstützen die Einführung des so genannten Class-One-Reglements und sind dazu bereit, DTM-Fahrzeuge mit hocheffizienten, leistungsstärkeren Vier-Zylinder-Turbomotoren und reduzierter Aerodynamik auszurüsten", sagte BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt im Rahmen des Rennwochenendes am Nürburgring.
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Auch Audi ist an der Einführung des neuen Reglements interessiert, die entsprechende Planung der Hersteller und der DTM lief schon vor Jahren an. Man befinde sich derzeit weiterhin in "intensiven Gesprächen" mit DTM-Chef Gerhard Berger und Herstellern, sagte Marquardt.
Neue Regel soll Markt öffnen
Nach der Ausstiegsankündigung von Mercedes zum Ende der kommenden Saison scheint die Zukunft der Serie unklar, da es unter den aktuellen Voraussetzungen stets schwierig war, neben Audi, BMW und Mercedes weitere Hersteller für die DTM zu gewinnen.
Mit dem Class-One-Reglement würde allerdings die Tür für eine weltweit einheitliche Grundlage geöffnet, "die DTM würde zum Beispiel auf der gleichen technischen Basis wie die Fahrzeuge der japanischen Super GT fahren", sagte Marquardt: "Dieses Konzept würde die Zukunft der DTM sichern, sie international öffnen und die Plattform damit noch attraktiver machen. Wir würden es sehr begrüßen, wenn uns andere Hersteller folgen und sich ebenfalls zur DTM bekennen."