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Wünsch dir was: 24h Le Mans auf Wunschzettel der DTM-Fahrer

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Wünsch dir was: 24h Le Mans auf Wunschzettel der DTM-Fahrer

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Wünsch dir was: 24h Le Mans auf Wunschzettel der DTM-Fahrer

Die DTM-Fahrer verraten, bei welchen Rennen sie gerne fahren möchten - 24h von Le Mans stehen bei vielen ganz oben auf der Liste: "Absoluter Klassiker"

Eines der größten Rennen aller Zeiten steht kurz bevor: Am Wochenende (16./17. Juni) wird die 86. Auflage der 24 Stunden von Le Mans ausgetragen. Es ist das Rennen, das auf der Wunschliste vieler Rennfahrer ganz oben steht. 'Motorsport-Total.com' hat bei einigen DTM-Piloten nachgefragt, bei welchem Rennen sie gerne mal am Start stehen möchten. Und die meisten haben die Frage ohne lange zu zögern mit "Le Mans" beantwortet.

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"Le Mans. GT oder LMP - das ist egal", sagt Edoardo Mortara wie aus der Pistole geschossen. Der Mercedes-Fahrer hat schon an den 24 Stunden am Nürburgring und Spa teilgenommen, aber der französische Langstreckenklassiker fehlt ihm noch auf seiner Liste.

"Es ist das einzige Rennen, an dem ich noch teilnehmen kann - und das ich in meinem Leben noch machen möchte. Ich bin viele 24 Stunden Rennen gefahren. Es ist ein einzigartiges Gefühl. Ich hoffe, dass ich eines Tages die Chance habe, in Le Mans zu fahren", so der 31-Jährige.

Für Paffett kommt IndyCar nicht in Frage

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Auch sein Mercedes-Kollege Gary Paffett hat den Traum von Le Mans. "Das 24-Stunden-Rennen in Spa hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich würde gerne wieder daran teilnehmen. In Le Mans möchte ich gerne einmal fahren. Es ist ein Klassiker und ich würde liebend gerne ein Teil davon sein. Und ich kann es immer noch schaffen", so der Brite.

Der aktuell Gesamtzweite in der DTM hat nicht nur einen Wunschzettel für Lieblingsrennen, sondern auch eine Liste mit Rennen, an denen er auf keinen Fall teilnehmen möchte, verrät er. "Ich werde niemals in der IndyCar-Serie fahren, ich bin nicht bereit dafür. Ich muss das Risiko und den Erfolg abwägen, und das Risiko ist für mich momentan zu hoch", so der dreifache Familienvater.

DTM-Rückkehrer Daniel Juncadella ist ebenfalls noch nie beim Klassiker an der Sarthe gestartet und will dies irgendwann nachholen. Erfahrung auf der Langstrecke kann der Spanier bereits vorweisen. "Nachdem ich in diesem Jahr schon Daytona gefahren bin, wäre ich natürlich auch nicht abgeneigt, Le Mans zu fahren. Aber wenn ich meine GT-Pläne mit Mercedes verwirklichen will, wird es schwer, auch noch Le Mans unterzubringen."

Egal wo, Hauptsache mit vier Rädern!

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Le Mans, Indy 500, Formel 1 in Monaco: Lucas Auer wäre nicht abgeneigt, an allen Rennklassikern zu fahren. "Als Rennfahrer bin ich für alles offen. Diese Rennen sind alles absolute Klassiker. Das ist eine Ehre für jeden Rennfahrer, wenn man da eine Chance hat", so der Österreicher.

"Aber generell ist für einen Rennfahrer alles, was einen Motor und vier Räder hat cool, und das alles fahre ich, wenn ich die Chance bekomme und sich nicht mit der DTM überschneidet. Das hat Priorität", ergänzt er.

Für ihren Mercedes-Kollegen Paul di Resta geht der Wunsch von Le Mans in diesem Jahr in Erfüllung. In der LMP2-Klasse geht der Schotte für United Autosports an den Start.

Ein Fahrer im aktuellen DTM-Feld hat bereits an vielen großen Rennen teilgenommen: Augusto Farfus. Von Le Mans über Sebring bis Bathurst und Daytona. Der Brasilianer kennt die berühmten Kurse wie seine Westentasche. "Dank BMW habe ich an den großen Rennen bereits teilgenommen", so "Gustl".

Ein Event hätte der Mann aus Curitiba dann doch noch auf seiner Wunschliste, doch dafür ist es leider schon zu spät. "Es gibt ein bekanntes Rennen in Brasilien, das es leider nicht mehr gibt: die 1.000 Meilen von Interlagos. Früher war es ein sehr gutes Rennen mit vielen internationalen Piloten. Ich hätte gerne daran teilgenommen."

© Motorsport-Total.com