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Auer: "Nur vor Hockenheim-Finale auf den Meisterschaftsstand schauen"

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Auer: "Nur vor Hockenheim-Finale auf den Meisterschaftsstand schauen"

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Auer: "Nur vor Hockenheim-Finale auf den Meisterschaftsstand schauen"

Für Lucas Auer ist Stand der DTM-Fahrerwertung erst vor dem Finale in Hockenheim wichtig - Zukunft des Mercedes-Piloten noch ungewiss: "Ich bin offen für alles"
Lucas Auer macht sich noch keine Gedanken um die Meisterschaft
Lucas Auer macht sich noch keine Gedanken um die Meisterschaft
© LAT

Lucas Auer ist nach dem DTM-Wochenende in Brands Hatch in der Meisterschaft vom sechsten auf den vierten Gesamtrang geklettert. Mit 110 Punkten auf dem Konto hat er genauso viele Zähler wie der drittplatzierte Marco Wittmann. Durch seinen Heimsieg am Norisring hat der BMW-Pilot die Nase vor dem Österreicher, der in diesem Jahr noch keinen Sieg einfahren konnte. Der Rückstand auf den Tabellenführer Gary Paffett (177) beträgt 67 Punkte.

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Doch der 23-Jährige Tiroler macht sich noch keine Gedanken um einen möglichen Titelgewinn. "Das einzige Mal, wo man in der DTM auf den Meisterschaftsstand schauen sollte, ist vor Hockenheim", meint Auer. "Dann weißt du, wo du die Saison abschließen oder was du erreichen könntest." Schon nach dem sechsten Event an die Meisterschaft zu denken, sei zu früh. "Es ist noch eine lange Saison", erklärt der Tiroler.

Konstant gute Rennen abliefern und möglichst viele Punkte sammeln und dann zur Stelle sein, wenn die Gegner patzen oder einen schlechten Tag haben, ist in der DTM wichtiger. "Ich kann sie noch einholen. Vielleicht haben sie auch mal Pech", sagt Auer über die verbleibenden acht Rennwochenenden, bei denen noch 224 Punkte zu vergeben sind.

Auers Zukunft noch offen

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Auers Rückstand auf den Gesamtzweiten Paul di Resta (148) beträgt nur 38 Punkte und an einem DTM-Wochenende sind 56 Punkte zu vergeben. "Ich bin ganz entspannt", meint der Österreicher, der bei seinem Heimspiel am Red-Bull-Ring (22./23. September) von der Heimatmosphäre profitieren und weiter nach oben klettern könnte.

Durch ein gutes Ergebnis in der DTM-Meisterschaft 2018 möchte sich der Mercedes-Pilot für künftige Projekte empfehlen. Denn nach dem Mercedes-Ausstieg nach der laufenden Saison muss er sich wie seine Kollegen nach neuen Aufgaben umsehen.

"Ich bin offen für alles. Aber es ist noch etwas zu früh darüber zu sprechen, es braucht noch etwas Zeit. Ich versuche hier, der Motorsportwelt zu zeigen, dass ich die Pace habe. Im Moment fokussiere ich mich komplett auf die DTM", sagt Auer und erklärt, dass er mit den Stuttgartern noch nicht über mögliche gemeinsame Projekt in der Zukunft hat.

HWA steigt in der Saison 2018/19 in die Formel E ein und ein Jahr später erfolgt der werksseitige Einstieg von Mercedes. Ulrich Fritz, der als Mercedes-Rennleiter in der DTM agiert und Vorstand bei HWA ist, erklärte zuvor, dass die DTM-Piloten von Mercedes potenzielle Kandidaten für ein HWA-Cockpit in der Elektrorennserie sind.

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