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Young-Driver-Test Jerez: Robert Kubica kämpft um DTM-Cockpit bei BMW

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Young-Driver-Test Jerez: Robert Kubica kämpft um DTM-Cockpit bei BMW

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Young-Driver-Test Jerez: Robert Kubica kämpft um DTM-Cockpit bei BMW

Spannung vor dem Young-Driver-Test der DTM in Jerez: Wie Robert Kubicas Chancen auf ein BMW-Cockpit aussehen, wen Audi einsetzt und was Aston Martin macht

© BMW

Die DTM kommt dieses Jahr nicht zur Ruhe: Nach dem Dream-Race Ende November steigt von 11. bis 13. Dezember der Young-Driver-Test in Jerez de la Frontera - und damit die letzte Möglichkeit vor dem ITR-Test in Monza (16. bis 18. März 2020), die Boliden und potenzielle Fahrer auszuprobieren.

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Im Fokus steht ganz klar Formel-1-Pilot Robert Kubica, der nach seinem Williams-Aus um ein DTM-Cockpit pokert und von BMW die Möglichkeit bekommt, den M4 zu testen. Der Pole, der bereits 2013 in Valencia einen DTM-Mercedes getestet hatte und damals schneller war als die Silberpfeil-Stammpiloten, wird sich an den drei Tagen an den BMW-Referenzfahrern Marco Wittmann und Philipp Eng messen.

"Danke an BMW Motorsport für das Vertrauen", richtet der 35-Jährige über 'Twitter' aus. "Wir werden an den kommenden Tagen in Jerez daran arbeiten, einen Sitz in der DTM für 2020 zu ergattern." Das deutet darauf hin, dass tatsächlich der Test darüber entscheiden wird, ob Kubica den Zuschlag erhält oder nicht.

Marquardt: Kubica noch nicht verpflichtet

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"Jetzt fahren wir erst mal den Young-Driver-Test", bestätigt BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt. "Wir gucken uns das Fahrerthema an, das heißt aber nicht, dass wir notgedrungen unbedingt tauschen müssen." Zudem sei es auch möglich, dass ein anderer Fahrer als Kubica geholt wird: "Es gibt ja auch noch Fahrer, die schon DTM gefahren sind und sich nicht mehr für den Young-Driver-Test qualifizieren."

Laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' wird Kubica erst am Donnerstag und am Freitag ins Geschehen eingreifen, während am Mittwoch Nick Yelloly, der in der chinesischen GT-Meisterschaft dieses Jahr als BMW-Werksfahrer den Titel holte, den Auftakt bestreiten wird.

Einige Neuerungen bei BMW

Auch aus technischer Sicht wird der Test für BMW interessant: Die Münchner werden erstmals unter der Leitung des neuen Chefingenieurs Maurizio Leschiutta und mit einem überarbeiteten BMW M4 antreten. Dabei handelt es sich zwar noch nicht gänzlich um das Paket, mit dem man 2020 starten möchte, im Vergleich zum Dream-Race-Auto soll es aber deutlich optimiert sein.

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Auch bei Audi ist das Fahreraufgebot nicht uninteressant. Neben Audi-R8-Cup-Sieger Robin Rogalski, der den Test als Belohnung für den Titelgewinn erhielt, werden der 20-jährige Schweizer Formel-3-Pilot Fabio Scherer, der eigentlich für das BMW-Kundenteam Fach vorgesehen gewesen wäre, und der 24-jährige IndyCar-Pilot Edward Jones aus der Vereinigten Arabischen Emiraten im Audi sitzen.

Scherer und Jones wurden soeben von WRT-Audi für die Saison 2020 als Stammpiloten bestätigt.

Rast fraglich, Aston Martin erneut nicht dabei

Als Referenzfahrer haben die Ingolstädter neben WRT-Audi-Pilot Jonathan Aberdein auch die beiden Titelrivalen Nico Müller und Rene Rast nominiert. Rast wird aber nicht fahren, da er laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' vor dem Test erkrankt ist.

Gar nicht am Start wird einmal mehr R-Motorsport sein. Die Schweizer Aston-Martin-Lizenznehmer lassen nach dem Dream-Race auch den Young-Driver-Test in Jerez sausen und werden sich voraussichtlich erst beim ITR-Test im März in Monza mit ihrer neuen Konstellation zeigen. Noch wartet man vergeblich auf eine Bekanntgabe, wer HWA als Motorenhersteller und Einsatzteam ab der kommenden Saison ersetzen soll.

Wie das Wetter in Jerez wird? Der Wetterbericht prognostiziert im Gegensatz zum Vorjahr, als die Tests immer wieder von Regenschauern gestört wurden, stabile Bedingungen und meist angenehme Temperaturen. Nur am Mittwoch muss man mit einem frostigen Auftakt im Bereich von drei Grad rechnen. Abgesehen davon sollten sich die Temperaturen zwischen acht und 18 Grad bewegen.

© Motorsport-Total.com