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Chef von Mick Schumacher warnt vor Vergleich mit Papa Michael

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Chef von Mick Schumacher warnt vor Vergleich mit Papa Michael

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Schumacher-Chef gegen Vergleiche

Noch vor seinen ersten Runden in einem Formel-1-Auto wird Mick Schumacher mit Papa Michael verglichen. Eine Tatsache, vor der Prema-Teamchef Rosin warnt.
Mick Schumacher ist nur noch eine Rennklasse von der Formel 1 entfernt. Jetzt spricht er über seine Ziele und die Ähnlichkeit zur Formel 1. Für Ferrari findet er besondere Worte.
von Sportinformationsdienst

Teamchef Rene Rosin vom Formel-2-Rennstall Prema hat vor ständigen Vergleichen seines Piloten Mick Schumacher mit dessen berühmtem Vater Michael gewarnt.

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"Für mich ist wichtig, dass wir ihn als Mick wahrnehmen. Sein Vater ist ein wichtiger Teil der Motorsport-Welt. Wir sollten Mick aber seine eigene Geschichte schreiben lassen", sagte Rosin.

Der 20-jährige Schumacher feiert am Wochenende in Bahrain sein Formel-2-Debüt. Bei den Formel-1-Testfahrten in der kommenden Woche steht dann seine Premiere im Cockpit eines Ferrari an.

Konzentration auf Formel 2

"Die Testfahrten sind für Mick natürlich eine große Herausforderung und Chance", sagte Rosin, "aber wir werden sicherstellen, dass er sich auf die Formel 2 konzentriert. Das ist sein Hauptjob." Sorgen, dass Mick Schumacher wegen der Formel-1-Tests seinen Fokus auf die Formel 2 verliert, hat Rosin aber ohnehin nicht.

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Im Kartsport sammelte Mick Schumacher seine ersten Rennerfahrungen
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Schumacher startet in sein viertes Jahr beim Prema-Team, für das er schon in der ADAC Formel 4 und der Formel 3 aktiv war. In dieser Zeit hat Schumacher laut Rosin eine große Entwicklung vollzogen.

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Eingewöhnung für Schumacher

"Er ist erwachsen geworden - als Mann und als Fahrer. Sein Umgang mit dem Team ist reifer, er geht die Dinge anders an", sagte Rosin, der Schumacher als "sehr präzisen, fordernden, fokussierten und professionellen Jungen" bezeichnete: "Er versucht stets, das Maximum aus den Dingen zu herauszuholen."

Für Schumacher soll es zunächst vor allem darum gehen, sich an die neue Rennserie zu gewöhnen. "Der Unterschied zur Formel 3 ist groß. Das beginnt bei der Leistung des Wagens, die andere große Herausforderung ist das Reifenmanagement", sagte Rosin.